01.12.2015 BDC|News
Wolfgang-Müller-Osten-Medaille für besonderes Engagement
Im November wurden Frau Dr. med. Gunda Leschber und Herr Dr. med. Jörg Ansorg mit der Wolfgang-Müller-Osten-Medaille ausgezeichnet. Der BDC ehrt und dankt mit dieser Medaille Personen, die sich besonders für den Verband im Ganzen wie auch für einzelne Mitglieder des BDC eingesetzt haben. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung für den persönlichen Einsatz der Geehrten außerhalb ihrer Tätigkeit als Mandatsträger.
Gunda Leschber erhält die Medaille, weil sie sich frühzeitig für die Belange der Frauen in der Chirurgie eingesetzt hat, was später zur Einrichtung eines speziellen Referates geführt hat. Umso bedeutender ist es, dass sie als erste Frau mit der Müller-Osten-Medaille ausgezeichnet wird. Leschber war ebenfalls maßgeblich beteiligt am Aufbau einer Kinderbetreuung während chirurgischer Kongressveranstaltungen. Unabhängig davon war sie stets eine kritische Ratgeberin für den Vorstand im Besonderen in Bezug auf Zukunftsfragen unseres Berufs. Ihre Berufung in die Führung europäischer und internationaler Gremien und Dachorganisationen hat mittelbar auch dem BDC eine erhöhte Aufmerksamkeit beschert.
Für sein langjähriges Engagement beim BDC erhält Jörg Ansorg die Wolfgang-Müller-Osten-Medaille. Er hat die positive Entwicklung des BDC seit 2002 maßgeblich geprägt. Durch seinen persönlichen Einsatz hat Ansorg den Berufsverband besonders im Bereich der Nachwuchsförderung und der flächendeckenden Aus-, Weiter- und Fortbildung stark gemacht. Die mittlerweile seit Jahren erfolgreich etablierte BDC|Akademie wurde entscheidend durch seine Arbeit gestaltet. Als ehemaliger Geschäftsführer des BDC hat Jörg Ansorg in den vergangenen Jahren viele Projekte initiiert und umgesetzt, die den BDC insgesamt gestärkt haben.
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Rechtsbeistand für BDC-Mitglieder
Nachdem im April 1960 der Berufsverband gegründet war, beschloss acht Jahre später der geschäftsführende Vorstand in Hamburg in seiner Sitzung am 10.02.1968 die Schaffung eines Justitiariats und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem Justitiar, Prof. Dr. med. h.c. W. Weißauer. Professor Weißauer erklärte sich damals bereit, für die Beratung in grundsätzlichen rechtlichen Fragen, die mit der Berufspolitik zusammenhängen, zur Verfügung zu stehen und zwar in folgenden juristischen Bereichen: Arztrecht, Straf-, Zivil-, Verfassungs- und öffentliches Recht. 1968 hatte der BDC 1.433 Mitglieder, sein Kassenstand betrug 50.158,61 DM.
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