16.06.2023 Panorama
Wiedereröffnung des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité
Nach großem Umbau öffnet das Berliner Medizinhistorische Museum heute erstmals wieder seine Türen. Als öffentliches Museum der Charité mit regulären Öffnungszeiten gewährt das Berliner Medizinhistorische Museum seinen Besuchern und Besucherinnen faszinierende Einblicke in die Entwicklung der Medizin der letzten dreihundert Jahre. In seiner Dauerausstellung zeigt es vor allem eine etwa 750 Objekte umfassende Sammlung pathologisch-anatomischer Feucht- und Trockenpräparate sowie Modelle und Abbildungen aus zentralen medizinischen Aktionsräumen: dem Anatomischen Theater, dem Anatomischen Museum, dem Labor sowie dem Krankensaal.
Derzeit sind zwei Sonderausstellungen zu sehen: “Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle Bonn, sowie “Da ist etwas. Krebs und Emotionen“.
Quelle: Berliner Medizinhistorisches Museum
Siehe auch: Dem Leben auf der Spur. Das neue Medizinhistorische Museum der Charité
Weitere Artikel zum Thema
01.02.2023 Nachhaltigkeit
„Das profitorientierte Denken sickert immer tiefer in die Versorgung ein“
Lukas Breunig, promovierter Humanmediziner, ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied im Verein „Berliner Initiative für Wandel im Gesundheitswesen“. Der Verein steht hinter der Kampagne „Bunte Kittel“, an der Breunig aktiv mitarbeitet. Er ist Facharzt für Innere Medizin in der diabetologischen Abteilung eines Berliner Krankenhauses mit gemeinnützigem Träger. Im Interview nimmt er Stellung zu den Beweggründen der Kampagne. Dabei spielt vor allem das Gewinnstreben in deutschen Kliniken eine wichtige Rolle.
01.02.2023 BDC|News
Editorial: Chirurgische Versorgung in Kriegszeiten
Trotz aller kritischen Betrachtung der aktuellen Gesundheitssysteme ist der langfristige Fortschritt in der Chirurgie weiterhin äußerst positiv zu beurteilen. Trotz alternder Bevölkerung steigen Überlebensraten und Lebensqualität nach Unfällen und bei tumor- und kardiovaskulären Erkrankungen beständig. Moderne interdisziplinäre, multimodale Therapieansätze sind sicherlich einer der Gründe, aber auch die Fortschritte in der chirurgisch-operativen Technik sind dabei keinesfalls zu vernachlässigen. Mit schnell weiterschreitender Spezialisierung innerhalb der Chirurgie, dem breiten Einzug minimalinvasiver OP-Techniken und hochelektiv vorbereiteten chirurgischen Eingriffen, ist für nahezu jedes Krankheitsbild individualisiert ein optimales Therapiekonzept verfügbar.
01.02.2023 BDC|News
Klimapakt Gesundheit- Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat Mitte Dezember 2022 gemeinsam mit
01.02.2023 Einsatz- und Katastrophenmedizin
Einsatzchirurgie im Wandel
Schon immer wurden Chirurgen durch ihren Militärdienst geprägt und in ihrem chirurgischen Handeln beeinflusst. Im antiken Schrifttum wird über die Erfahrungen von Ärzten auf dem Schlachtfeld berichtet, wenngleich es um das Überleben verwundeter Krieger nicht gut bestellt war, da deren Versorgung erst am Ende einer Schlacht stattfinden konnte. Dies änderte sich auch im Mittelalter nicht wesentlich, wenn Wundärzte und Baader sich des Schicksals der Verwundeten annahmen.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.