01.05.2024 INTERN DGCH
Sehr persönlich nachgefragt bei Peter Grimminger
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Das Erfolgserlebnis guter Chirurgie
Welche Forschungsrichtung inspiriert Sie?
Robotisch assistierte Chirurgie in Verbindung mit der Zukunftsperspektive Digitaler Chirurgie
Welche Publikation der letzten zwei Jahre halten Sie für einen Game Changer in Ihrem Fach?
Mehrere, besonders auf dem Gebiet der robotisch assistierten Chirurgie, moderner OP-Techniken und Digitaler Medizin.
Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
Mein Handy, im Bett lese ich nicht.
Was war für Ihr berufliches Fortkommen besonders hilfreich?
Liebe zur Medizin und stetige Leistungsbereitschaft
Was war Ihre größte Inspiration?
Mein Elternhaus, meine chirurgischen Lehrer und meine erste Hospitation bei einer robotisch assistierten Operation.
Welches Forschungsthema bearbeiten Sie? Wie lautet Ihr Habilitationsthema?
Ich beschäftige mich mit minimalinvasiven und robotischen OP-Verfahren, besonders auf dem Gebiet der onkologischen Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts. Während meiner Habilitation beschäftigte ich mich mit molekularen Biomarkern in der Onkologie.
Welchen klinischen Schwerpunkt haben Sie?
Mein Schwerpunkt ist seit mehreren Jahren die Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts, insbesondere die minimalinvasive und robotisch assistierte Speiseröhrenchirurgie.
Was haben Sie erst vor Kurzem in Ihre chirurgische Praxis implementiert?
Wir sind dabei, den Single-Port da Vinci in die Viszeralchirurgie als eins der ersten Zentren in Europa in die klinische Praxis einzuführen.
Welche persönlichen Visionen möchten Sie gerne umsetzen?
Komplexe Chirurgie zu vereinfachen und besser zu machen.
In der Krankenhauspolitik gibt es viele Baustellen. Was sollte als Erstes angepackt werden?
Abbau von Bürokratie; Qualitätssicherung sowie effiziente Nutzung von Ressourcen.
Wann platzt Ihnen der Kragen?
Selten, jedoch bei mangelnder Leistungsbereitschaft, die sich negativ auf die Patientenversorgung auswirkt.
Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?
Bisher keine.
Wie gehen Sie mit Frustrationen um?
Reflexion des Geschehenen und anschließende Lösungsstrategie bzw. Optimierung.
Ihr wichtigstes Hobby?
Fliegen
Wo werden Sie schwach?
Süßigkeiten
Was bringt Sie zum Lachen?
Vieles, ich lache gern und viel.
Was gehört für Sie zu einem gelungenen Tag?
Nach einer erfolgreichen Woche ein gemeinsames Frühstück mit der Familie.
Wie gehen Sie mit fehlender Teamfähigkeit bei einer/m Mitarbeiter:in um?
Direkte und offene Kommunikation.
Wie fördern Sie die persönliche und fachliche Entwicklung in Ihrem Team?
Persönliche und fachliche Offenheit. Gemeinsame kurze Kaffeepausen in der Klinik sowie gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Klinik.
Muss eine Chirurgin/ein Chirurg Optimismus ausstrahlen?
Ja, ehrlich und authentisch.
Univ.-Prof. Dr.med. Peter Grimminger Facharzt für Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie |
Die Fragen stellte Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen.
Autor des Artikels
Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen
GeneralsekretärDeutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCH)Luisenstraße 58/5910117Berlin kontaktierenWeitere Artikel zum Thema
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Sehr persönlich nachgefragt bei Michael Thomas
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf? Abwechslungsreichtum, Teamarbeit, stetige Weiterentwicklung. Welche Forschungsrichtung inspiriert Sie? Xenotransplantation, Transplant Oncology. Welche Publikation der letzten vier Jahre halten Sie für einen Game Changer in Ihrem Fach? Results of Two Cases of Pig-to-Human Kidney Xenotransplantation. Montgomery R. et al. N Engl J Med 2022; 386:1889-1898 DOI: 10.1056/NEJMoa2120238 und Survival Following Liver Transplantation for Patients with Nonresectable Liver-only Colorectal Metastases. Dueland S. Ann. Surg. 2020 Feb;271(2):212-218. doi: 10.1097/SLA.0000000000003404
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Sehr persönlich nachgefragt bei Natascha Nüssler
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf? Das sofortige Feed-back – sei es positiv oder negativ – auf die operative Tätigkeit.
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