01.07.2017 Schaufenster
Schaufenster Juli 2017
Der Lohfert-Preis 2017: Zukunftweisende App für onkologische Patienten
Der Lohfert-Preis 2017 geht an das Projekt „Effizienz von Smartphone Apps zur Erfassung von Symptomen und Therapienebenwirkungen in der Behandlung von Krebspatienten“ unter der Leitung von Prof. Dr. med. Andreas Trojan von der Züricher Stiftung Swiss Tumor Institute. Die regelmäßige Datenerfassung und Kommunikation zwischen Arzt und Patient über eine App soll Notfalleinweisungen verringern und die Effizienz der Behandlung steigern. Viele onkologische Patienten können davon profitieren, weil ihnen während der Therapie der Aufenthalt zuhause erleichtert wird.
DÄT: Interview mit dem Blogger und Netzexperten Sascha Lobo
Beim Deutschen Ärztetag in Freiburg befragte das Deutsche Ärzteblatt Referenten, Patienten und Delegiert zu Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Medizin. Blogger, Buchautor und Journalist Sascha Lobo rät Ärzten in seinem Interview, sich aktiv an der Gestaltung der Digitalisierung in der Medizin zu beteiligen.
Erweiterte Realität soll Chirurgen helfen
Laut einer Online-Umfrage arbeiten mehrere Unternehmen daran, Augmented-Reality-Technik in die Gesundheitsbranche einzuführen – auch in den OP. Bereits im letzten Jahr wurden an einer US-amerikanischen Universität AR-Brillen bei neurochirurgischen Eingriffen genutzt, um damit Informationen in Echtzeit aufrufen zu können. Mehrere Unternehmen arbeiten derzeit an der Weiterentwicklung und Umsetzung von AR im OP, um Chirurgen mithilfe von erweiterter Realität die Arbeit zu erleichtern.
Fast jeder Zweite nutzt Gesundheits-Apps
Gesundheits-Apps sind für viele Ansporn sich mehr zu bewegen, unterstützen bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten sowie der Therapietreue und liefern nützliche Informationen, etwa zu Fitness- oder Ernährungsthemen. Fast jeder zweite Smartphone-Nutzer (45 Prozent) verwendet bereits Gesundheits-Apps. Ebenso viele (45 Prozent) können sich vorstellen, dies künftig zu tun. Lediglich jeder Zehnte (10 Prozent) ist der Meinung, solche Apps künftig eher nicht oder auf gar keinen Fall nutzen zu wollen.
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01.07.2019 Schaufenster
Schaufenster Juli 2019
Das Projekt „Vereinfachung und Vereinheitlichung der stationären Pflegedokumentation“ des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien – medizinischer Universitätscampus (AKH Wien) erhält den Lohfert-Preis 2019, der in diesem Jahr zum siebten Mal vergeben wird. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Er steht unter der Schirmherrschaft der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Die Preisverleihung und Vorstellung des Preisträgers findet am 17. September 2019 im Rahmen des Gesundheitswirtschaftskongresses in Hamburg statt.
01.06.2019 Schaufenster
Schaufenster Juni 2019
„Die Ressource Arzt ist und bleibt knapp.“ So fasst Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die wesentlichen Entwicklungen der Ärztestatistik für 2018 zusammen. „Die Zahlen aus dem Bundesarztregister zeigen, dass sich die Trends, die sich in den Vorjahren abzeichneten, im Jahr 2018 fortgesetzt haben. Die Teilzeitarbeit gewinnt weiter an Beliebtheit, die Zahl der angestellten Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeuten hat sich zudem deutlich erhöht, auf mittlerweile fast 36.300. Das sind fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr“, erklärte der KBV-Chef heute in Berlin.
01.05.2019 Schaufenster
Schaufenster Mai 2019
Das Verwaltungsgebäude des Hamburger Universitätsklinikums stammt aus dem vorletzten Jahrhundert. Die Menschen jedoch, die darin arbeiten, haben aus dem Krankenhaus eines der innovativsten Europas gemacht. Elektronische Patientenakte, vollautomatisierter Medikationsprozess oder OP-Robotik unterstützen das Personal und tragen zur Patientensicherheit und Qualität der medizinischen Versorgung bei. Genug Gründe, um mit Joachim Prölß, Personalvorstand und Direktor für Patienten- und Pflegemanagement am UKE und in diesem Jahr Jurymitglied des Lohfert-Preises 2019, über das Thema Digitalisierung in der Pflege zu sprechen.
01.04.2019 Schaufenster
Schaufenster April 2019
Internationale Beispiele zeigen, dass Implantateregister wesentlich zur Erhöhung der Patientensicherheit beitragen können. Voraussetzung dafür ist, dass die Angaben verlässlich, aussagekräftig und verständlich für Ärzte und Patienten sind. Deshalb begrüßt das Aktionsbündnis Patientensicherheit die Gesetzesinitiative der Bundesregierung, sieht aber wesentlichen Ergänzungsbedarf, damit das Gesetz diese Wirkung auch entfalten kann.
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