01.04.2019 Hygiene-Tipp
Hygiene-Tipp: Händedesinfektion in der Notaufnahme und im externen Notfall
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In der Notaufnahme, wie auch im externen Notfall, ist aus Sicht der Hygiene die möglichst sorgfältige und häufige Händedesinfektion eine der wichtigsten Maßnahmen.
Eine Händedesinfektion ist in folgenden Fällen durchzuführen:
- vor Patientenkontakt
- nach Patientenkontakt
- vor aseptischen Tätigkeiten (z. B. Aufziehen von Spritzen, Legen von peripheren und ggf. zentralen Zugängen und der Wundversorgung)
Selbstverständlich erscheint unter Notfallbedingungen die Zeit für eine korrekte Händedesinfektion knapp. Dennoch muss versucht werden, die erforderliche Einwirkzeit von 30 Sek. einzuhalten, denn nur dann kann eine Inaktivierung vorhandener Erreger erfolgen.
Spender müssen in jedem Raum vorhanden sein, möglichst nah am Patienten. Beim externen Notfall sind auch Kitteltaschenflaschen akzeptabel.
Der Kurz Tipp gibt die Meinung der Autoren wieder.
Popp W, Zastrow KD: Händedesinfektion in der Notaufnahme und im externen Notfall. Passion Chirurgie. 2019 April; 9(04): Artikel 04_05.
Autoren des Artikels
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Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow
Chefarzt des Hygiene-Instituts der REGIOMED-Kliniken Bayern/ Thüringen kontaktieren![Profilbild von Walter Popp](https://www.bdc.de/wp-content/uploads/avatars/20987/b535e5912d16dfcafdd75537ab2cff2a-bpfull.png)
Prof. Dr. med. Walter Popp
Ärztlicher LeiterHyKoMed GmbHVizepräsident der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) kontaktierenWeitere Artikel zum Thema
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