15.07.2022 Wissen
Das Einmaleins der chirurgischen Aufklärung
Neben der Indikationsstellung zur Operation ist eine patientenorientierte und fehlerlose Aufklärung der wichtigste formale Akt vor dem chirurgischen Eingriff. Wer muss die chirurgische Aufklärung durchführen, darf sie delegiert werden? Was ist eine Stufenaufklärung? Wie umfangreich muss die Aufklärung sein, wie muss sie dokumentiert werden? Was bedeutet eine eingeschränkte Einwilligungsfähigkeit des Patienten:in? Du kannst nicht alle Fragen beantworten, bist aber jeden Tag mit dem Problem ,Aufklärung’ konfrontiert? Ein guter Grund, diesen Podcast zu hören – mit jemanden vom Fach, der wirklich weiss, was wichtig ist.
Hören Sie den Podcast hier: www.surgeontalk.de
Zum download auch auf Spotify und Itunes.
Weitere Artikel zum Thema
20.12.2021 BG- und D- Arzt
Mehr Geld für BG-Gutachten ab 01. Januar 2022
In der gesetzlichen Unfallversicherung steigen zu Jahresbeginn die Gebühren für Gutachten. Damit können Ärzte unter anderem höhere Gebühren für Rentengutachten und freie Gutachten abrechnen. Das hat die Ständige Gebührenkommission beschlossen.
14.12.2021 Entwicklungshilfe
Professor Lemperle und Interplast Germany – 41 Jahre chirurgische Unterstützung in Entwicklungsländern
Mit der Gründung von INTERPLAST Germany e.V. im Jahr 1980 hat er wohl sein größtes und nachhaltigstes Lebenswerk geschaffen. In den vergangenen 41 Jahren sind 1.150 INTERPLAST-Teams aus Deutschland in Entwicklungsländer gereist, um dort 105.000 Patientin mit plastisch-chirurgischen Operationen ein besseres Leben und Zukunftschancen zu geben.
08.12.2021 Allgemeinchirurgie
QS-Dokumentation bei hüftgelenknaher Femurfraktur erst später
Heute (8.12.2021) tritt der Beschluss des Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) vom 21.10.2021 in Kraft, wonach sich in der Richtlinie zur Versorgung der hüftgelenknahen Femurfraktur (QSFFx-RL) verschiedene Fristen betreffend die Dokumentation um ein Jahr nach hinten verschieben.
01.12.2021 Qualitätssicherung
Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Die perioperative Antibiotikaprophylaxe (PAP) beschreibt die kurzzeitige, meist einmalige perioperative Antibiotikagabe. Das Ziel ist die Herabsetzung der SSI-Rate, verursacht durch Bakterien, die während der Operation in das OP-Gebiet gelangen oder dort schon vorhanden sind.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.