01.04.2017 Schaufenster
Chirurgie in Zahlen – April 2017
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland beliefen sich im Jahr 2015 auf 344,2 Milliarden Euro oder 4.213 Euro je Einwohner. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht dies einem Anteil von 11,3 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Mehr als jeder neunte Euro wurde somit für Gesundheit ausgegeben. Im Vergleich zu 2014 stiegen die Gesundheitsausgaben um 15,0 Milliarden Euro oder 4,5 Prozent. Damit nahmen die Gesundheitsausgaben das vierte Jahr in Folge stärker zu als das Bruttoinlandsprodukt. Für das Jahr 2016 prognostiziert das Statistische Bundesamt einen Anstieg der Gesundheitsausgaben auf 359,1 Milliarden Euro. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
206.800 Patientinnen und Patienten wurden im Jahr 2015 wegen einer Arthrose des Knie- oder Hüftgelenkes vollstationär in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten in Deutschland behandelt. Das waren rund 12 Prozent aller Behandlungsfälle. Die Hälfte der Behandelten mit diesem Erkrankungsspektrum war 70 Jahre oder älter. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
In Berlin ist es einem interdisziplinären OP-Team erstmals gelungen, erfolgreich patienteneigene Dünndarmschleimhaut in die Speiseröhre zu transplantieren. Für Patienten mit Frühkarzinomen der Speiseröhre und mit narbigen Veränderungen könnte das Verfahren neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen. (Quelle: Vivantes Klinikum im Friedrichshain)
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Der plötzliche Herztod ist eine der führenden Todesursachen in Europa. Um die Forschung im Bereich der Reanimation auf eine gemeinsame europäische Datenbasis zu stellen, starten 29europäische Reanimationsregister im Oktober 2017 die zweite gemeinsame Studie EuReCa TWO (European Registry of Cardiac Arrest).
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