19.03.2021 BDC|News
Neue Ausgabe PASSION CHIRURGIE: Physician Assistants im OP
Liebe BDC-Mitglieder,
gut gedacht – aber auch gut gemacht? Der vor rund fünf Jahren eingeführte Gesundheitsberuf Physician Assistants sollte eine Entlastung in den Klinikalltag bringen – nicht zuletzt für die Chirurgie. Aber nach wie vor polarisiert und bewegt die Diskussion um den Nutzen des Berufs. Grund genug für die Professoren Krones und Vallböhmer in der neuen Ausgabe der Passion Chirurgie das Thema rundum zu beleuchten.
Beleuchtenswert ist auch der Referentenentwurf des Gesundheitsministeriums zur neuen ärztlichen Approbationsordnung. BDC-Geschäftsführerin Dr. Burgdorf gibt dazu einen Überblick.
Heute vor einem Jahr gingen wir in den ersten Lockdown – ein Jahr später hat uns der Sars-CoV-2-Virus immer noch im Griff. Auf BDC|Online tragen wir tagesaktuelle und praxisorientierte Informationen zur Corona-Virus-Krise mit Blick auf die Relevanz für Ihren Arbeitsalltag zusammen.
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Viel Spaß beim Lesen, bleiben Sie gesund
Ihre PASSION CHIRURGIE-Redaktion
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Rechtsbeistand für BDC-Mitglieder
Nachdem im April 1960 der Berufsverband gegründet war, beschloss acht Jahre später der geschäftsführende Vorstand in Hamburg in seiner Sitzung am 10.02.1968 die Schaffung eines Justitiariats und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem Justitiar, Prof. Dr. med. h.c. W. Weißauer. Professor Weißauer erklärte sich damals bereit, für die Beratung in grundsätzlichen rechtlichen Fragen, die mit der Berufspolitik zusammenhängen, zur Verfügung zu stehen und zwar in folgenden juristischen Bereichen: Arztrecht, Straf-, Zivil-, Verfassungs- und öffentliches Recht. 1968 hatte der BDC 1.433 Mitglieder, sein Kassenstand betrug 50.158,61 DM.
01.03.2020 BDC|News
60 Jahre BDC – eine Zeitreise
Die Gründung des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. erfolgte auf der 77. Tagung der DGCH am 23. April 1960 im Deutschen Museum in München mit der Wahl von Prof. Kilian als ersten Vorsitzenden. Er hatte die Notwendigkeit einer berufspolitischen Vertretung neben der damals rein wissenschaftlichen Orientierung der DGCH erkannt und formulierte: „Die schwere Katastrophe, welche Deutschland am Ende des Zweiten Weltkrieges getroffen hat, stellte alle medizinischen Organisationen vor gewaltige Schwierigkeiten und große Aufgaben. Auf den wissenschaftlichen Kongressen wurden die einschlägigen Themen abgehandelt, zu einem fruchtbaren Gedankenaustausch über die beruflichen Belange und auch die Not des Einzelnen kam es nicht. Es wurde immer wieder ein empfindlicher Mangel hinsichtlich der Vertretung chirurgischer Interessen in den entscheidenden Gremien großer ärztlicher Organisationen, wie auch den Regierungen, bemerkbar.
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