Weitere Artikel zum Thema
01.02.2011 Allgemeinchirurgie
Editorial: Anti-Refluxtherapie
Die beiden ersten Publikationen über erfolgreich laparoskopisch ausgeführte Fundoplikationes (Geagea und Dallemagne) jähren sich heuer zum 20. Mal – ein schöner Anlass für ein Schwerpunktheft zu dieser Thematik. Was hat sich seither getan? Gibt es „Das-Eine-Standardverfahren“? Welche Manschette soll gewählt werden? Wohin geht die Reise?
01.02.2011 Viszeralchirurgie
Lebensqualität nach Fundoplikatio
Etablierte Indikationen zur Antirefluxchirurgie sind persistierende Regurgitationen trotz adäquater medikamentöser Therapie, Restsymptome unter säuresuppressiver Therapie bei nachgewiesenem Reflux und die Ablehnung einer lebenslangen Medikation trotz guter Wirksamkeit. Außer für die letztgenannten Patienten ist somit eine reduzierte Lebensqualität trotz medikamentöser Therapie der Refluxkrankheit die Indikation zur operativen Therapie.
01.02.2011 Patientenrecht
Zeitliche Verschiebung der Appendektomie bei gegebener Operationsindikation aus organisatorischen Gründen
Die logistische Problematik der Operationsabteilungen von Akutkrankenhäusern ist u. a. auch dadurch geprägt, dass jederzeit das geplante Operationsprogramm durch das Eintreffen von Notfällen „gestört“ werden kann. Deren zeitgerechte Operation ist medizinisch notwendig. Folgen einer verzögerten Operation wären grundsätzlich juristisch einklagbar. Allseits bekanntes Beispiel ist das Eintreffen einer akuten Appendizitis zum „unpassenden“ Zeitpunkt. Wir stellen zunächst zwei Kasuistiken vor, in denen die Gutachter zu unterschiedlicher Beurteilung des gleichen Sachverhaltes gelangten.