Weitere Artikel zum Thema
01.04.2011 Sonstige
Editorial: Quo vadis Chirurgia?
Dem Älteren, der über einige Lebenserfahrung verfügt, wird gerne aufgetragen, etwas über zukünftige Entwicklungen zu philosophieren. Dabei werden in der Regel die aus Erlebtem, der Tradition, der Familie und dem beruflichen Umfeld gewonnenen Erkenntnisse in die Zukunft fortgeschrieben. Unser Gehirn ist nicht darauf programmiert, plötzliche Veränderungen zu antizipieren und in Zukunftsszenarien einzustellen. Unglücklicherweise verläuft die Entwicklung in biologischen Systemen in der Regel nicht kontinuierlich. Dies führt notwendigerweise - je nach Sachlage - zu sehr zutreffenden, aber auch gänzlich falschen Prognosen.
01.04.2011 Panorama
Gesundheitswesen jetzt ganzheitlich planen
Vor dem Hintergrund der schon bald für alle spürbaren dramatischen Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf unser Solidarsystem mit dem Gesundheitswesen, in dem von immer weniger jungen Mitbürgern immer mehr ältere Mitbürger versorgt werden müssen, ist es erforderlich, alle Leistungsbereiche als Einheit zu sehen und gemeinsam zu planen.
01.04.2011 Panorama
Erziehung bei der Rente belohnen!
In Relation zu seiner Bevölkerung hat Deutschland weniger Kinder als jedes andere Land der Erde. Wirtschaftliche Stagnation und Rentenkrise sind nur zwei der problematischen Folgen dieser Entwicklung. Zu den Ursachen der demographischen Krise gehört aber sicherlich das umlagefinanzierte System der Rentenversicherung selbst. Dieses System hat die demographische Krise, unter der es nun leidet, selbst mit hervorgerufen.
01.04.2011 Panorama
Ethische und ökonomische Perspektiven des Sozialstaats
Den Begriff „Staat“ definiert man allgemein als den gesellschaftliche Gesamt-Apparat, der zum einen über eine institutionalisierte Zentralgewalt mit einem funktionsfähigen stabilen Apparat und territorialer Erstreckung verfügt und zum anderen in einer durch Interessenkonflikte strukturierten Gesellschaft das Gewaltmonopol ausübt. Diese Definition sagt jedoch noch nichts über die Qualität eines Staates aus.