Weitere Artikel zum Thema
01.09.2011 Hygiene-Tipp
Hygiene-Tipp: Mund-Nasen-Schutz
Dass im Operationssaal Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen ist, ist allgemein bekannt. Dazu präzisiert die Krankenhaushygiene-Kommission (KRINKO) am RKI (2000, 2007): „Vor Betreten des Operationsraumes soll ein Mund-Nasen-Schutz angelegt werden, sofern im OP-Saal die sterilen Instrumente bereits gerichtet sind, eine OP demnächst beginnen wird oder eine OP durchgeführt wird. Der MNS wird während der gesamten Operation getragen. Er muss ausreichend groß sein, Mund und Nase bedecken und eng am Gesicht anliegen.
01.09.2011 Allgemeinchirurgie
Editorial: Proktologie – viel mehr als „kleine Chirurgie”
Proktologie – die Lehre von den Erkrankungen rings um den After – ist seit Jahrhunderten geübte ärztliche Tätigkeit.Hochspezialisierte Ärzte in Klinik und Niederlassung haben wesentlich dazu beigetragen, dass der alleinige Pragmatismus zunehmend wissenschaftlich orientiertem Handeln gewichen ist. Manches in Diagnostik und Therapie ist durch Studien erarbeitet und gesichert, hier sei stellvertretend das Analkarzinom genannt, vieles noch am Übergang zur Evidenz basierten Medizin.
01.09.2011 GOÄ
Abrechnungs-Tipps für GOÄ und UV-GOÄ
Der Behandlungsfall dauert bei Privatpatienten einen Monat und bei BG-Patienten drei Monate. Ein Behandlungsfall ist für die GOÄ also verstrichen, wenn sich der Monatsname geändert und das Datum um mindestens eins erhöht hat. Wenn ein Privatpatient erstmals am 1. September behandelt wird, beginnt der neue Behandlungsfall am 2. Oktober. Für einen BG-Patienten jedoch erst am 2. Dezember.
01.09.2011 Safety Clip
Safety Clip: Koloskopie – Wenn aus Komplikationen Behandlungsfehlervorwürfe werden
Die Koloskopie gilt in der Darmkrebsvorsorge als Gold-Standard und als eine Untersuchungsmethode mit einer geringen Komplikationsrate. Selten kommt es zu gefährlichen Blutungen oder zu einer operationsbedürftigen Verletzung der Darmwand.