01.02.2018 Fachübergreifend
Editorial: Intensivmedizin und Chirurgie
![](https://www.bdc.de/wp-content/uploads/ebook/45010/OEBPS/images/p2-750x422.jpg)
Intensivmedizin und Chirurgie: zwei Disziplinen, die im chirurgischen Alltag nicht voneinander zu trennen sind. Nur wenn Chirurginnen und Chirurgen die Grundlagen der Intensivmedizin beherrschen, sind sie in der Lage, den postoperativen Verlauf richtig zu bewerten und das Komplikationsmanagement ihrer Eingriffe sicher zu beherrschen. Deshalb ist es nach wie vor erforderlich, das Thema Intensivmedizin in die Weiter- und Fortbildung junger Kolleginnen und Kollegen zu integrieren und es ist deshalb seit vielen Jahren fester Bestandteil in den Programmen der BDC|Akademie.
Als wissenschaftlicher Leiter des BDC-Workshops Intensivmedizin geht Dr. Hans Fischer der Frage „Warum Intensivmedizin in der Chirurgie?“ in dieser Ausgabe der PASSION CHIRURGIE auf den Grund. Mit seinen Workshops bereitet er seit vielen Jahren Berufseinsteiger auf die intensivmedizinischen Anforderungen der Weiterbildung vor und weiß genau, worauf es ankommt.
Die BDC|Akademie hat aber noch einen weiteren Workshop zum Thema Intensivmedizin im Angebot. Machen Sie sich selbst ein Bild von den Inhalten und bisherigen Erfahrungen dieses Workshops, der in einem der modernsten Trainingszentren und in enger Anbindung an eine große interdisziplinäre Intensivstation eines Krankenhauses der Maximalversorgung veranstaltet wird (Workshop ‚Intensivmedizin und Reanimation‘).
Die genannten Workshops sind natürlich nur ein Teil der Veranstaltungen, zu denen wir Sie 2018 herzlich einladen. Im Jahresprogramm 2018 finden Sie wie jedes Jahr ein breites Fort- und Weiterbildungsangebot für Chirurginnen und Chirurgen – von Berufseinsteigern bis zu klinisch tätigen Chirurgen. Der Jahresbeginn ist schließlich ein guter Zeitpunkt, den individuellen Fortbildungskalender für das Jahr zu planen.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre dieser Ausgabe und möchte Sie im Namen des gesamten Vorstandes auch an dieser Stelle noch einmal zum Bundeskongress Chirurgie ab dem 23. Februar 2018 einladen. Wir freuen uns, Sie in Nürnberg zu treffen.
Ihr
Wolfgang Schröder
Rechtsberatung auf dem BundeskongressBDC-Justitiar Dr. J. Heberer berät Sie an beiden Tagen jeweils in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr auf dem BDC-Stand. |
Versicherungsberatung auf dem BundeskongressDer Ecclesia Versicherungsdienst bietet eine Beratung am BDC-Stand an, nach nach Bedarf während der Kongressöffnungszeit. |
Autor des Artikels
![Profilbild von Schröder](https://www.bdc.de/wp-content/uploads/avatars/6747/60999cd68ec3a-bpfull.jpg)
Prof. Dr. med. Wolfgang Schröder
Erweiterter Vorstand des BDC/der Deutschen Akademie für chirurgische Fort- und WeiterbildungLeitender OberarztKlinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie; Universitätsklinik KölnKerpener Str. 6250937Köln kontaktierenWeitere Artikel zum Thema
01.04.2023 Fachübergreifend
Versorgung von chronischen Wunden in der chirurgischen Praxis
Der hier dargestellte Organisationsablauf kann und soll nur eine Möglichkeit der Organisation sein, selbstverständlich ist dieser nur auf unsere Praxis zugeschnitten, kann und muss auf die individuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Es soll hier keine dogmatische Darstellung erfolgen.
01.04.2023 Fachübergreifend
Innovationsfondsprojekt holt die Wundbehandlung zurück in die Arztpraxis
Die Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KVHB) und eine Reihe von Partnern haben vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) den Zuschlag über 5,5 Millionen Euro für das Projekt „IP-Wunde“ erhalten – „Infrastruktur und Prozesse für optimierte Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden – dezentral und regelversorgungsnah in Bremen: IP-Wunde“. Beteiligt sind neben der KVHB die AOK Bremen/Bremerhaven, das Kompetenzzentrum für Klinische Studien Bremen und die Hamburger Firma IVP Networks.
01.04.2023 Fachübergreifend
Digital und vernetzt – Besondere Versorgung chronischer Wunden
Die Versorgung chronischer Wunden stellt nicht nur für Patient:innen und Angehörige eine Belastung dar, sondern fordert auch ärztliches und pflegerisches Personal in ihrem Arbeitsalltag. Der bundesweit gültige besondere Versorgungsvertrag „Innovative Wundversorgung – gut vernetzt, besser verheilt“, den das Hamburger Unternehmen IVPNetworks GmbH im Auftrag der DAK Gesundheit und der IKK classic umsetzt, geht einen neuen Weg in der Versorgung chronischer Wunden. IVP hat Erfahrung bei der Umsetzung solcher Konzepte – seit über 10 Jahren entwickelt das Team individuelle Programme jenseits der Regelversorgung.
01.04.2023 Fachübergreifend
Hygiene-Tipp: Versorgung chronischer Wunden
Voraussetzung zur Heilung kritisch kolonisierter sowie infizierter chronischer Wunden ist die antiseptische Behandlung. Deshalb ist bei jeder chronischen Wunde initial ein Screening auf MRSA durchzuführen Für den MRSA-Nachweis wird die gesamte Wundfläche ohne vorherige Reinigung mit leichtem Druck, von innen nach außen in Spiralform, aus dem Zentrum unter Einbeziehung des Randes, abgestrichen.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.