01.12.2020 BDC|News
Dr. Michael Bartsch erhält Wolfgang Müller-Osten-Medaille 2020
Der Vorstand des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen verleiht seit 1997 die Wolfgang Müller-Osten-Medaille. Mit der Medaille werden Mitglieder ausgezeichnet, die sich um den BDC in besonderer Weise verdient gemacht haben. Der diesjährige Preisträger ist Dr. Michael Bartsch aus Roth. Dr. Michael Bartsch arbeitete in der unfallchirurgischen Abteilung der Universität Nürnberg-Erlangen. Danach wurde er Gründer und Gesellschafter des Medizinischen Versorgungszentrums ACUNA Praxisklinik Roth.
In der Begründung heißt es:
Der BDC ehrt damit einen chirurgisch breit ausgebildeten und versierten Chirurgen, dessen berufspolitische Aktivitäten immer die Einheit der Chirurgie zum Ziel hatten. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen berufspolitischen Tätigkeit hat sich Dr. med. Michael Bartsch stets für eine konstruktive Zusammenarbeit des Berufsverbands der niedergelassenen Chirurgen (BNC) mit dem BDC eingesetzt. Er war zwischen den Verbänden ein verlässlicher Ansprechpartner des BDC-Vorstands und regelmäßig um einen sachgerechten Ausgleich bemüht. Mit der Verleihung der Wolfgang Müller-Osten-Medaille würdigt der BDC dieses außergewöhnliche Engagement.
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Rechtsbeistand für BDC-Mitglieder
Nachdem im April 1960 der Berufsverband gegründet war, beschloss acht Jahre später der geschäftsführende Vorstand in Hamburg in seiner Sitzung am 10.02.1968 die Schaffung eines Justitiariats und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem Justitiar, Prof. Dr. med. h.c. W. Weißauer. Professor Weißauer erklärte sich damals bereit, für die Beratung in grundsätzlichen rechtlichen Fragen, die mit der Berufspolitik zusammenhängen, zur Verfügung zu stehen und zwar in folgenden juristischen Bereichen: Arztrecht, Straf-, Zivil-, Verfassungs- und öffentliches Recht. 1968 hatte der BDC 1.433 Mitglieder, sein Kassenstand betrug 50.158,61 DM.
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60 Jahre BDC – eine Zeitreise
Die Gründung des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. erfolgte auf der 77. Tagung der DGCH am 23. April 1960 im Deutschen Museum in München mit der Wahl von Prof. Kilian als ersten Vorsitzenden. Er hatte die Notwendigkeit einer berufspolitischen Vertretung neben der damals rein wissenschaftlichen Orientierung der DGCH erkannt und formulierte: „Die schwere Katastrophe, welche Deutschland am Ende des Zweiten Weltkrieges getroffen hat, stellte alle medizinischen Organisationen vor gewaltige Schwierigkeiten und große Aufgaben. Auf den wissenschaftlichen Kongressen wurden die einschlägigen Themen abgehandelt, zu einem fruchtbaren Gedankenaustausch über die beruflichen Belange und auch die Not des Einzelnen kam es nicht. Es wurde immer wieder ein empfindlicher Mangel hinsichtlich der Vertretung chirurgischer Interessen in den entscheidenden Gremien großer ärztlicher Organisationen, wie auch den Regierungen, bemerkbar.
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