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Schaufenster

DGCH/BDC und DGAI/BDA empfehlen Mindestabstände zwischen Covid-19-Infektion/-Impfung und elektiven Operationen

Ein elektiver operativer Eingriff sollte frühestens sieben Wochen nach Symptombeginn einer Covid-19-Infektion erfolgen. Das empfehlen DGCH/BDC und DGAI/BDA. Studiendaten legen nahe, dass die postoperative Morbidität und Letalität bei einer vorliegenden Covid-19-Infektion signifikant erhöht sind.

Zur Frage dagegen, welcher Abstand zwischen einer Impfung gegen Covid-19 und einer Operation idealerweise liegen sollte, ist die Datenlage noch dünn. Jüngst publizierte Ergebnisse weisen allerdings darauf hin, dass das Komplikations- und Letalitätsrisiko bei einer perioperativ erworbenen Covid-19-Infektion deutlich erhöht ist. So raten DGCH/BDC und DGAI/BDA zu einer – möglichst vollständigen – präoperativen Immunisierung vor elektiven Eingriffen. Das gilt vor allem für Risikopatienten und für Patienten mit maligner Grunderkrankung.

Nach einer Empfehlung des UK Surgical Royal College können elektive Operationen grundsätzlich bereits kurz nach einer Covid-19-Impfung durchgeführt werden. Allerdings kann der Impfstoff selbst zu systemischen Ereignissen wie Fieber oder grippeartigen Symptomen führen, die jedoch in der Regel innerhalb einer Woche abklingen. DGC/BDC und DGAI/BDA empfehlen daher einen Abstand von mindestens einer Woche zwischen Impfung und Operation. So können auftretende Symptome korrekt entweder der Impfung oder der Operation zugeordnet werden. Noch besser wäre ein Abstand von zwei Wochen, um zunächst das Eintreten einer kompetenten Immunantwort nach der Impfung abzuwarten.

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Empfehlungen der DGCH zur Terminierung elektiver operativer Eingriffe nach Covid-19 Infektion und Impfung – BDC|Online


Organspenden: BDC-Präsident weist auf die große Bedeutung der Transplantationschirurgie hin

Das bekannte Potenzial der Transplantationschirurgie lässt sich nur dann ausreichend nutzen, wenn auch genügend Spenderorgane zur Verfügung stehen. Darauf macht auch der Präsident des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC), Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer, nachdrücklich aufmerksam.

 

Deutschland liegt seit längerem bei der Zahl der Organspender in Europa auf einem der hinteren Plätze, was die Statistik der International Registry in Organ Donation and Transplantation (IRODaT) belegt. Am 5. Juni 2021 findet nun der diesjährige Tag der Organspende statt, er steht unter dem Motto „Entscheide dich“. Unter diesem Aspekt appelliert H.-J. Meyer: „Wir können die Bevölkerung nicht oft genug auffordern, sich mit diesem schwierigen und gesellschaftlich relevanten Thema zu befassen.

 

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Zum Tag der Organspende: BDC-Präsident weist auf die große Bedeutung der Transplantationschirurgie hin

BDC-Webinar am 09. Juni 18:00 Uhr: Update Immunonkologie

Am Mittwoch, 09. Juni 2021 findet 18:00 Uhr das nächste BDC-Webinar der Reihe „Chirurgie aktuell” statt.

Im Fokus steht das Thema: „Update Immunonkologie – was muss der Viszeralchirurg wissen?”

Im Rahmen des Webinars wird zunächst ein strukturierter Überblick über Entwicklung und grundsätzliche Konzepte der Immuntherapie gegeben. Darauf aufbauend wird die Zulassungssituation und Studienlandschaft bei viszeralchirurgisch relevanten gastrointestinalen Tumoren diskutiert. Abschließend werden neuartige Nebenwirkungen und Komplikationen der Immuntherapie diskutiert mit besonderem Schwerpunkt auf viszeralchirurgisch relevante Komplikationen.

Chirurgie aktuell-Webinar: „Update Immunonkologie – was muss der Viszeralchirurg wissen?”

Referent: PD Dr. med. Hans Schlösser

Jetzt anmelden:  www.bdc-eakademie.de

Jeden Monat neu: Nehmen Sie an unseren Webinaren zu den aktuellen „Leitlinien in der Chirurgie“ und „Chirurgie aktuell” interaktiv per Chat teil. Oder sehen Sie die bereits vergangenen Sessions bequem on demand an. Neu: Mit der Reihe „Chirurgie aktuell“ hat die  BDC|eAkademie im Januar 2021 eine zweite Webinarreihe gestartet. Hier klicken für die Übersicht.

2021: Silbernadelehrung für 442 Mitglieder

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. hat im Mai 442 Mitgliedern die Silbernadel für eine 25-jährige Mitgliedschaft verliehen. Wir gratulieren ganz herzlich und sagen „Danke!“ für das langjährig entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit, denn ein Verband entwickelt sich auch mithilfe der Aktivität seiner Mitglieder weiter. Der BDC vergab die Silbernadel für besonders treue Mitglieder erstmals im Jahr 1985.

Passion Chirurgie: Digitalisierung im Fokus

Im Mai dreht sich bei uns alles um die Entwicklung der Digitalisierung in der Chirurgie. Dazu gehören neben der Robotik unter anderem auch die Telechirurgie, das digitale Patienten-, Dokumenten- und Prozessmanagement, fachspezifisches Informationsmanagement sowie der Bereich digitale Pflege.

Lesen Sie die thematischen Updates in der neuen Passion Chirurgie zum Digitalen Praxismanagement in der Niederlassung, zur Zukunft des Digitalen im chirurgischen Training und zur Frage „Wieviel Digitales im chirurgischen Studium?“.

Und da wir gerade beim „Training“ sind: Wer noch Training zum Thema „Intensivmedizin & Reanimation“ benötigt: Ende Mai findet ein dreitägiger BDC-Workshop in Potsdam statt, melden Sie sich bei Interesse jetzt an! Hier finden Sie mehr Informationen.

Hier geht’s zur digitalen Ausgabe der aktuellen PASSION CHIRURGIE…

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Ihre PASSION CHIRURGIE-Redaktion

BDC trauert um Professor T. Mischkowsky

Am 17. April 2021 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit im 80. Lebensjahr Prof. Dr. med. Tilman Mischkowsky. Der gebürtige Hamburger war Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie in Kempten bis 2004.

Der BDC verliert mit Professor Mischkowsky einen über Jahrzehnte engagierten Mitstreiter in unseren Gremien. Er war seit 1997 Mitglied unseres Verbandes und hat sich dort schon zu Beginn besonders für die Belange der Unfallchirurgie stark gemacht. Es ist ihm zu verdanken, dass es gelungen ist, diese große Gruppe eines chirurgischen Schwerpunktes innerhalb des BDC zu binden. Über ein eigenes Referat, dessen Leiter er lange Jahre war, konnte der Fachgruppe Unfallchirurgie eine berufspolitische Heimat geschaffen werden, sodass Bestrebungen zur Gründung eines eigenen Berufsverbands verhindert werden konnten. Aus der Vertretung für die Unfallchirurgie war es folgerichtig, dass er die Interessen auch in der Gemeinsamen Weiterbildungskommission des BDC und der DGCH vertreten hat. Aufgrund seiner berufspolitischen Verdienste, vor allem aber auch wegen seiner klaren, strukturierten Argumentation wurde er 2004 zum Vizepräsidenten des BDC gewählt; ein Amt, dass er bis zu seinem altersbedingten Rückzug aus der Gremienarbeit bis 2012 bekleidet hat.

Im BDC haben wir Tilman Mischkowsky sowohl wegen seines enormen Engagements als auch für seine ehrliche Art schätzen gelernt. Er hat immer gerne auf seine Herkunft als Hanseat verwiesen, die ihm jede Art von Ränkespielen versagt hat. Wir konnten uns immer darauf verlassen, dass jedes Wort von ihm Gültigkeit hatte und er auch immer seine Meinung unverfälscht vertreten hat.

Menschlich noch bedeutender als die berufspolitischen Verdienste wird uns sein selbstloser humanitärer Einsatz in Erinnerung bleiben. Nach seiner Pensionierung stand er jederzeit für medizinische Notfalleinsätze zur Verfügung, nicht nur im afghanischen Krisengebiet, sondern auch im Rahmen der Seenotrettung Geflüchteter im Mittelmeer. Als passionierter Segler hat er sogar ein eigenes Schiff eingesetzt und persönlich an Bord vielen Tausend Menschen das Leben gerettet.

Tilman Mischkowsky war ein Arzt aus Leidenschaft und Überzeugung, der stets den geraden Weg gegangen ist, auch wenn Hindernisse im Weg standen. Wir verlieren einen engagierten Kämpfer für die Chirurgie, aber auch für seinen Blick auf die Menschen, die sich auf ihn und seine humanitäre Grundeinstellung immer verlassen konnten.

Schaufenster Mai 2021

SVR-Gutachten zur Digitalisierung im Gesundheitswesen

Der Sachverständigenrat Gesundheit (SVR) hat im März 2021 sein Gutachten “Digitalisierung für Gesundheit” dem BMG übergeben  und in der Bundespressekonferenz vorgestellt.

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen formuliert der Rat in seinem Gutachten konkrete Empfehlungen zur patientenwohldienlichen Ausgestaltung der elektronischen Patientenakte (ePA) ebenso wie zur treuhänderisch kontrollierten Nutzung von Gesundheitsdaten für die Forschung. Das Gutachten erörtert ferner die Nutzung und Kostenerstattung von digitalen Gesundheitsanwendungen und die Steigerung digitaler Gesundheitskompetenz in den Heilberufen im Besonderen und bei den Bürgerinnen und Bürger im Allgemeinen. Es skizziert die normativen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Digitalisierung und die strategischen Schritte, die auf ein dynamisch lernendes Gesundheitssystem hin zu tun sind.

Das Gutachten wurde dem Bundestag und Bundesrat zugeleitet und am 17. Juni 2021 im Rahmen eines Symposiums mit der Fachöffentlichkeit diskutiert.

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(C) iStock/michellegibson

S3-Leitlinie zur EKIT-Hüfte veröffentlicht

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) hat die S3-Leitlinie „Evidenz- und konsensbasierte Indikationskriterien zur Hüfttotalendoprothese bei Coxarthrose (EKIT-Hüfte)“ veröffentlicht.

Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese (Hüft-TEP) ist der häufigste endoprothetische Eingriff in Deutschland. Es bestehen allerdings deutlich regionale Unterschiede in der Versorgungshäufigkeit und zudem sind trotz überwiegend sehr guter Ergebnisse auch Risiken mit diesem Eingriff verbunden. Die korrekte Indikationsstellung hat deshalb sowohl für die individuellen Patient:innen als auch gesundheitsökonomisch eine sehr hohe Relevanz für das deutsche Gesundheitssystem.

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Ärztestatistik 2020 – Nachwuchsförderung hat höchste Priorität

„Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Ärztinnen und Ärzte für ein funktionierendes Gesundheitswesen und damit für unser gesamtes gesellschaftliches Wohlergehen sind. Die konsequente ärztliche Nachwuchsförderung und bessere Ausbildungsbedingungen gehören deshalb dringend auf die politischen Agenden von Bund und Ländern.” Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt anlässlich der Vorstellung der aktuellen Ärztestatistik. Nach den Daten der Bundesärztekammer stieg zwar die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte (+1,7%) sowie die der Facharztanerkennungen (+0,6%), jedoch fiel der Zuwachs deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Bei den jungen Ärztinnen und Ärzte aus dem Inland, die sich erstmalig bei einer (Landes-)Ärztekammer anmeldeten, verzeichnet die Statistik sogar einen Rückgang um 1,1 Prozent…

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Personalia Mai 2021

PD Dr. med. Ilona Funke, Leiterin Medical Policies & Development der Hirslanden-Gruppe, übernahm zum 1. April 2021 die Position Group General Manager Clinical Services bei Mediclinic International plc, dem Mutterhaus von Hirslanden. Damit wird sie die Gesamtverantwortung für die klinische Strategie der drei Divisionen des Konzerns tragen.

Dr. med. Markus Graf, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, übernahm zum 1. März 2021 die Chefarztposition der Unfallchirurgie und Orthopädie des Düsseldorfer St. Martinus-Krankenhauses. Er leitete zuvor viele Jahre das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Rhein-Maas-Klinikum in Würselen bei Aachen.

Prof. Dr. med. Ferdinand Köckerling, Seminarleiter in der BDC-Akademie und Direktor der Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie am Zentrum für Minimal-Invasive Chirurgie am Vivantes Klinikum Spandau, ist im November 2020 zum neuen Präsidenten der Deutschen Herniengesellschaft (DGH) gewählt worden.

PD. Dr. med. Stefan Limmer leitet bereits seit Februar 2021 die Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie der Zollernalbklinikum gGmbH in Albstadt. Der Facharzt für Gefäß-, Thorax-, Allgemein- und Viszeralchirurgie hat sich auf minimalinvasive Eingriffe spezialisiert.

Dr. med. Dietmar Loitz leitet seit zwölf Jahren die Unfallchirurgie und Orthopädie am Helios Klinikum Salzgitter zusammen mit seinem Chefarztkollegen Dr. med. Thomas Wachtel. Seit dem 10.03.2021 übernehmen die beiden zusätzlich die Leitung der Unfallchirurgie und Orthopädie der HELIOS Albert-Schweitzer- Klinik in Northeim.

Dr. med. Katja Staade übernahm zum 01.03.2021 die Chefarztposition der Allgemein- und Viszeralchirurgie der Schön Klinik Düs­seldorf und kehrt damit an die Klinik zurück, in der sie bereits von 2013 bis 2016 Chefärztin war. In den Jahren dazwischen war sie am HELIOS Klinikum Niederberg als Leiterin der Allgemein- und Viszeralchirurgie in Velbert tätig.

Dr. med. Robert Varga ist seit kurzem der neue Chefarzt der Abteilung konservative Orthopädie, Manuelle Medizin und Schmerzmedizin der Sana Klinik München. Er war zuvor Oberarzt der Orthopädie der Rommel-Klinik Bad Wildbad.

Prof. Dr. med. Elke Wagler, ehemals Chefärztin der Chirurgie der Pleißental-Klinik in Werdau, leitet seit Januar 2021 die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Onko­chirurgie der Muldentalkliniken in Grimma und Wurzen.

Dr. med. Mohamed Zaatar übernahm im April 2021 die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie an der Evangelischen Lungenklinik in Berlin-Buch. Der ehemalige Oberarzt der Ruhrlandklinik der Universitätsmedizin Essen, übernahm die Nachfolge von Frau Dr. med. Gunda Leschber, die sich in den Ruhestand verabschiedete.

Neue Ausgabe der PASSION CHIRURGIE: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Unsere Aprilausgabe widmet sich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG), der besonderen Disziplin an der Schnittstelle zwischen Medizin und Zahnmedizin. Die Schwerpunktthemen sind Beispiele für interprofessionelle und interdisziplinäre Kooperationen in der modernen Medizin und für immer individualisiertere Therapieansätze: „Diagnostik und Therapie von Gefäßanomalien im Kopf- und Halsbereich“ von Oßwald et al., „Patientenspezifische Implantate in der Gesichtsschädeltraumatologie – welche Indikationen sind sinnvoll?“ von Probst et al. und den „The Big 4“, den vier häufigsten bösartigen Hauttumoren von Raguse und Wermker.

Am morgigen 16. April finden zwei BDC-Sessions im Rahmen des Deutschen Chirurgenkongresses (DCK) statt: „Wundmanagement in Klinik und Praxis“, von 13.30 bis 15.00 Uhr und „Hire and fire – die wichtigsten Tipps um als Chefarzt nicht zu scheitern“, von 15.15 bis 16:45 Uhr. HIER geht es zur Webseite des DCK 2021.

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Ihre PASSION CHIRURGIE-Redaktion

BDC-Sitzungen auf dem DCK 2021

Auf dem DCK 2021 gestaltet der BDC zwei Sitzungen zu der wir Sie herzlich einladen.

„Hire and fire – die wichtigsten Tipps um als Chefarzt nicht zu scheitern“
am 16.04.2021 von 15.15 bis 16:45 Uhr
Den Vorsitz halten die Professoren Carsten Johannes Krones/Aachen, Daniel Vallböhmer/Duisburg und Dr. Markus Mille/Erfurt.

„Wundmanagement in Klinik und Praxis“
am 16.04.2021 von 13.30- bis 15.00 Uhr
Den Vorsitz halten Professor Michael Betzler /Essen, Dr. Peter Kalbe/Rinteln und Dr. Karsten Glockemann/Hannover.

 

Anmeldung zum DCK 2021…

Personalia April 2021

Dr. med. Boris Hoz nahm zum 1. Februar 2021 seine Tätigkeit als Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow auf. Er war zuvor Oberarzt der Fachabteilung für Chirurgie der Immanuel Klinik Rüdersdorf.

Dr. med. Michael Moritz ist seit dem 01. Januar 2021 Sektionsleiter der Gefäßchirurgie Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Gießen.

Dr. med. Gerd-Uwe Neukamp wechselte nach 13-jähriger Chefarzttätigkeit am HELIOS St. Josefs-Hospital Bochum-Linden an das HELIOS Klinikum in Warburg. Dort leitet der Chirurg mit den Schwerpunkten Spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie seit Anfang des Jahres die Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Dr. med. Ingo Lukas Schmalbach ist der neue Chefarzt der Thoraxchirurgie des Friedrich-Ebert-Krankenhauses Neumünster. Seit 16 Jahren ist Schmalbach Arzt der Abteilung, zuletzt als Leitender Oberarzt.

Dr. med. Matthias Schneider, vorher Chefarzt der Gefäßchirurgie am Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift, wechselte bereits im Oktober des letzten Jahres nach Ratzeburg. Dort ist er Chefarzt der Gefäßchirurgie des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg.

Prof. Dr. med. Andreas Sendler ist neuer Chefarzt für die Allgemein- und Viszeralchirurgie am Marienhospital Ankum-Bersenbrück der Niels-Stensen-Kliniken. Er wechselte vom Hufeland Klinikum in Bad Langensalza.

Dr. med. Harald von Suchodoletz, zuvor Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie der HELIOS Kliniken Schwerin, wechselte nach Greifswald, wo er nun die Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin leitet.

Rita Wächtershäuser ist neue Departmentleiterin der Allgemein- und Viszeralchirurgie der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz. Die Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie war zuvor langjährige Oberärztin am Helios Klinikum Pirna.

Prof. Dr. med. Heiner Wenk wechselte nach fast 25-jähriger Chefarzttätigkeit im Klinikum Bremen-Nord gGmbH als ärztlicher Direktor an die Klinik Lilienthal in Niedersachsen.

Dr. med. Thomas Wölk ist neuer Chefarzt am HELIOS Klinikum Warburg. Nach Jahren als Chefarzt in Koblenz und Aachen, war er in einer orthopädischen Praxis in der Schweiz tätig, bevor er im Januar 2021 die Leitung der Orthopädie und Unfallchirurgie in Warburg übernahm.