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Chirurgen fordern Bekämpfung der wahren Quellen multiresistenter Keime

Das Märchen von den schmutzigen Händen

Berlin, Januar 2014: Wir sind im Jahr 2014. Trotzdem warten Tuberkulosekranke auf den Tod, weil seit 40 Jahren keine neuen Medikamente entwickelt wurden und Bakterien zunehmend gegen Antibiotika resistent werden. Jede sechste Ratte in Berlin trägt bereits multiresistente Erreger. In der Tiermast in Deutschland werden jährlich 1700 Tonnen Antibiotika eingesetzt. Aquafischzuchtanlagen, Teichwirtschaft, Obst- und Gemüsebau verbrauchen Antibiotika in großen Mengen.

Abgeschwächte Konzentrationen von Antibiotika gelangen so auch in die Abwässer von Kläranlagen, tragen in dieser Form zur Selektion Antibiotika-resistenter Bakterien bei. Ganz zu schweigen von der bakteriellen Kontamination von Importwaren: Fleisch, Fisch, Garnelen etc.

Landwirte, Tierärzte, Altenheime, Tourismus als Keim-Reservoir

Prof. Hans-Peter Bruch, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt: „Längst sind Landwirte und Tierärzte zu Keimträgern geworden. Darmkeime gelangen vor allem mit Hühnerfleisch und Salat in unsere Küchen. Alten- und Pflegeheime mit immunschwachen Menschen haben mit besonders vielen und hartnäckigen Erregern zu kämpfen. Der Tourismus und die zunehmende Mobilität der Menschen über alle Kontinente tragen zum Verschleppen multiresistenter Bakterien bei. Im europäischen Vergleich liegt die Verordnung von Antibiotika in der Humanmedizin in Deutschland im unteren Drittel. In vielen Ländern gelten andere, nicht so strenge Hygiene-Vorschriften wie bei uns. Dazu kommt der laxe Umgang mit Antibiotika. In einigen Ländern geben Apotheken ohne Rezept Antibiotika heraus. Wenn es den Menschen nach zwei Tagen besser geht, setzen sie diese häufig eigenständig ab. Auch das trägt zur Ausbildung der Resistenz bei. Selbst minimale Dosen von Antibiotika wirken auf das Mikrobiom des menschlichen Darmes und führen zur Selektion bestimmter Bakterien-Arten. Ähnliches gilt sinngemäß für die Pilze.“

Multiresistente Erreger finden sich überall – im Staub und natürlich auch an der menschlichen Hand, in den Atemwegen und im Darm. Bruch: „Händewaschen allein reicht da nicht. Wir müssen etwas gegen die Quelle tun.“

Rückfall in die prä-antibiotische Ära

Die Nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, und die Akademie der Wissenschaften in Hamburg warnen schon lange, dass “einer steigenden Anzahl von Infektionen durch Antibiotika-resistente Bakterien immer weniger neue Antibiotika gegenüber stehen“. Die WHO sieht darin eine der größten Gefahren für die menschliche Gesundheit und das Risiko in die präantibiotische Ära zurückzufallen.

Mit der Deutschen Antibiotika-Resistenz-Strategie (DART), mit den Hygiene-Initiativen in Krankenhäusern und Praxen sind erste Schritte in die richtige Richtung getan. Das neue Infektionsschutzgesetz reicht jedoch nicht aus, Herr des Problems zu werden. An vielen Stellen ändern sich nur Statistiken. Mangelnde Hygiene ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Patienten. Sie ist jedoch nicht alleinige Ursache des Resistenz-Problems!

Angepasste Maßnahmen in Kliniken, mehr Forschung und Screening

„Derzeit werden unterschiedliche Maßnahmen in Krankenhäusern und Praxen intensiv evaluiert, die Entwicklung und Ausbreitung von Multiresistenten wird weiter erforscht. Alle Risikopatienten werden einem Screening unterzogen und im positiven Falle isoliert. Risikopatienten sind z.B. Menschen, die nach einem Auslandsaufenthalt in eine deutsche Klinik kommen oder z.B. Bewohner aus Altersheimen. Diese Patienten können Bakterien mitbringen, die in der Klinik dann weitere immungeschwächte Patienten gefährden. Eine Testung kostet zwischen 30 und 80 Euro. Eine Infektion jedoch kostet 3000€ oder mehr und bedroht möglicherweise das Leben“, so Prof. Julia Seifert, Unfallchirurgin im UKB und Vizepräsidentin des BDC.

Antibiotika nach Resistenzlage entwickeln und zulassen

Prof. Bruch fordert: „Die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Zulassung von Antibiotika sollten geändert werden. Die alleinige Überlegenheitsnachweispflicht für neue Antibiotika muss fallen. Entscheidend ist die Resistenzlage. Lohnt sich die Entwicklung neuer Antibiotika aus betriebswirtschaftlichen Gründen für die Pharma-Industrie nicht mehr, wird diese zur Aufgabe, die Staat und Industrie verantwortungsbewusst, gemeinsam schultern müssen. Mit einer Schuldzuweisungskultur – wie bisher -, die alle Leistungsträger im Medizinsystem zu Tätern macht, ist das Problem Multiresistenz nicht aus der Welt zu schaffen!“

Auszeichnungen und Ernennungen von BDC-Mitgliedern – 1. Quartal 2014

Aus der Passion Chirurgie 01/2014

Prof. Dr. med. Stefan Rolf Benz ist ab 1. Januar 2014 neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie an den Kliniken Böblingen.

Dr. med. Holger Bode, bisher leitender Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie des Christlichen Krankenhauses (CKQ), wurde am 1. Dezember 2013 zum Chefarzt ernannt.

Prof. Dr. med. Christiane Bruns ist seit November 2013 neue Direktorin der Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Magdeburg.

Dr. med. Andreas Hensel ist neuer Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Vinzenz-Krankenhaus in Hanau.

PD Dr. med. Sebastian Hoffmann ist seit November 2013 Chefarzt der Chirurgie am Marien-Krankenhaus in Bergisch-Gladbach.

Dr. med. Hatim Kanaaneh wird zum 1. Januar 2014 neuer Chefarzt der Abteilung Chirurgie in der Kreisklinik Wolfhagen.

Dejan Ramusovic ist seit Oktober 2013 Oberarzt in der Unfallchirurgie und Orthopädie am Städtischen Krankenhaus Pirmasens.

Dr. med. Thomas Skrebsky ist neuer Chefarzt der Unfallchirurgie am Krankenhaus Rotthalmünster.

Dr. med. Tim Strauss ist neuer Leiter der Abteilung Thoraxchirurgie und Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt: PD Dr. med. Heizmann) am AGAPLESION Diakonieklinikum Rotenburg (Wümme).

Aus der Passion Chirurgie 02/2014

Dr. med. Sixtus Allert, Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie – Handchirurgie und Ärztlicher Direktor Sana Klinikum Hameln-Pyrmont, ist für weitere fünf Jahre zum Ärztlichen Direktor berufen worden.

Dr. med. Dirk Ernst ist neuer Chefarzt der Chirurgie am St.Vinzenz-Krankenhaus in Altena.

Prof. Dr. med. Martin M. Kaiser, stellvertretender Direktor der Klinik für Kinderchirurgie am UKSH, Campus Lübeck, ist im Dezember zum außerplanmäßigen Professor ernannt worden.

Dr. med. Ulrich Matthias Karutz ist seit Oktober 2014 neuer Chefarzt der Chirurgie an der Sächsischen Klinik in Sebnitz.

Prof. Dr. med. Martin Kirschner ist seit September 2014 in dem Medizintechnik Unternehmen Syntellix AG in Hannover als Vice President für den Bereich „Corporate Strategy & Science Management“ verantwortlich.

Stefan Luther ist neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Unfallchirurgie und Orthopädie an der HELIOS Klinik in Wipperfürth.

Dr. med. Gerd-Uwe Neukamp ist neuer Chefarzt der Chirurgie an der HELIOS Klinik in Bad Schwalbach.

Dr. med. Patricia Schaub ist seit Juli 2014 Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie am St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg.

Prof. Dr. med. Michael Schnabel ist neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie am Franziskus-Hospital in Bielefeld.

Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Schulz ist neuer Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am AMEOS Klinikum in Haldensleben.

Dr. med. Fritz Spelsberg ist seit Juli 2014 Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Kreisklinik Fürstenfeldbruck.

PD Dr. med. Gerhard Stöhr ist seit November 2014 Chefarzt der Fachabteilung Abteilung für Allgemeinchirurgie des Agaplesion Ev. Bathildiskrankenhauses in Bad Pyrmont.

Dr. med. Michael Westerdick-Lach ist seit August 2014 kommissarischer Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der HELIOS Klinik in Bad Berleburg.

Aus der Passion Chirurgie 03/2014

Dr. med. Haldun Celebi ist seit Februar 2014 neuer Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie im Krankenhaus St. Barbara Attendorn.

Prof. Dr. med. Kenko Cupisti ist seit Dezember 2013 neuer Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Marien-Hospital Euskirchen.

PD Dr. med. Jan Heineck ist seit Oktober 2013 neuer Chefarzt der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie am Städtischen Krankenhaus Dresden-Neustadt.

Prof. Dr. med. Rudolf Hesterberg, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, ist nun auch neuer Ärztlicher Direktor des Roten Kreuz Krankenhauses (RKH) Kassel.

PD Dr. med. Stephan Kersting ist neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am RKK Klinikum Freiburg.

PD Dr. med. Carsten Krones, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Marienhospitals Aachen, wurde im Januar 2014 auf der 20. Jahrestagung des Konvents der Leitenden Krankenhauschirurgen (KLK) als 1. Stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand der Vereinigung gewählt.

Prof. Dr. med. Jutta Liebau, Chefärztin der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Florence Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie Düsseldorf, ist neue Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC).

Dr. med. Markus Markenstein, Chefarzt der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie am Lebacher Krankenhaus, übernimmt nun auch das Amt des Ärztlichen Direktors.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Guido Schumacher, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Städtischen Klinikum Braunschweig, ist zum neuen Vorsitzenden im BDC|Landesverband Niedersachsen gewählt worden.

Dr. med. Frank Siebert, niedergelassener Chirurg in Hannover, ist zum neuen Redionalvertreter der Niedergelassenen im BDC|Landesverband Niedersachsen gewählt worden.

Clemens Tebbe ist seit Dezember 2013 neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie am Marien-Hospital Euskirchen.

 

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen gratuliert seinen Mitgliedern zu den Auszeichnungen und Ernennungen.

Berufsverband der Deutschen Chirurgen plädiert für Helmpflicht auf Skipisten

Berlin, Dezember 2013: Der Berufsverband der deutschen Chirurgen (BDC) plädiert für die Einführung einer Helmpflicht auf Skipisten, auch für erwachsene Skifahrer. „Es wird Zeit, dass die Helmpflicht auf deutschen Pisten kommt“, sagt Dr. Jörg Ansorg, Hauptgeschäftsführer des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen. „Ein Ski-Unfall kann schreckliche Folgen wie Schädelbrüche oder Hirnblutungen haben. Der Helm ist die einfachste Möglichkeit, die Zahl solch schwerer Verletzungen zu verringern“, so Ansorg. Pro Saison verletzen sich rund 43.000 deutsche Skifahrer im In- und Ausland auf der Piste so schwer, dass sie in eine Klinik gebracht werden. Über 3000 von ihnen erleiden schwere Kopfverletzungen.

An erster Stelle der Verletzungen stehen die Knie mit rund 30 Prozent, gefolgt von Schultern und Oberarmen (rund 20 %), Rumpf/ Oberschenkel/Hüfte (rund 18 %), Kopf/Hals/Sprunggelenk (10 %) und Hand/Unterarm/Ellbogen (10 %). Der Rest sind verschiedene andere Verletzungen.

Prof. Hans-Peter Bruch, Präsident des BDC: „Viele Verletzungen werden von unseren Chirurgen erfolgreich operiert, verschraubt, genagelt und genäht. Aber die Vermeidung der Unfälle – gerade am Kopf – steht für die Ärzte an oberster Stelle.“ In Südtirol und Teilen Österreichs gibt es bereits eine Helmpflicht für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr.

Schau Dich schlau: Kindertraumatologie – Verletzungen der kindlichen Hüfte und Beckenregion

„Wie macht der/die das eigentlich?“ – Kennen Sie die Frage?

Es dürfte wohl die am häufigsten gedachte Fragestellung in einer chirurgischen Ausbildung sein – oft in Zusammenhang mit den ganz einfachen Dingen oder den Details eines größeren Eingriffes, die man sich nicht traute zu fragen oder die der Weiterbilder nach 20 Jahren Tätigkeit einfach müde war, zu erklären.

Das Schau Dich Schlau-Format der Mitgliederzeitschrift des BDC „Passion Chirurgie“ bietet aufgrund der technischen Möglichkeiten ideale Voraussetzungen, Lern-Videos einem breiteren Publikum zuzuführen.
Alle Videos, die schon veröffentlicht wurden, finden Sie auf BDC|Online (www.bdc.de) unter Themen|Weiterbildung|Chirurgisches Training und im [cNetz] unter ‚Videos’ in der Community ‚Schau Dich schlau’.

Heute in der ‚Schau Dich schlau’-Reihe: Verletzungen der kindlichen Hüfte und Beckenregion

Wir freuen uns, Ihnen fünf Themenbereiche aus der ‚Kindertraumatologie’ präsentieren zu können. Es handelt sich hierbei um Vortragsaufzeichnungen vom „Bundeskongress Chirurgie 2013“, der im März 2013 in Nürnberg stattgefunden hat.

Folgende Themenbereiche werden behandelt:

  • Verletzungen des Kopfes und ZNS im Kindes- und jugendlichen Alter
    Referent: M. Buchfelder
  • Verletzungen der kindlichen Hüfte und Beckenregion
    Referent: A. Schraml
  • Bandläsionen des Kniegelenkes bei Kindern und Jugendlichen
    Referent: C. Keßler (Passion Chirurgie 11/2013
  • Verletzungsmuster des kindlichen und jugendlichen Schultergürtels
    Referenten: M. Erler / K.-D. Haselhuhn (Passion Chirurgie 10/2013)
  • Die Verletzung der kindlichen Hand (Passion Chirurgie 09/2013)
    Referent: P. Schaller

Krankenhäuser sind keine reinen Wirtschaftsbetriebe!

Berlin, 20. November 2013: Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt davor, Krankenhäuser als reine Wirtschaftsbetriebe einzustufen.

Hintergrund ist eine ab heute laufende Musterklage vor dem Tübinger Landgericht. Es geht um die Finanzierung hunderter kommunaler Krankenhäuser in Deutschland. Die privaten Kliniken sehen sich benachteiligt, wenn Landkreise ihren staatlichen Kliniken mit Finanzspritzen beispringen, um sie am Leben zu halten. Dies sei gegen das EU-Wettbewerbsrecht. Verklagt wird ein kleiner Landkreis im Schwarzwald (Calw), der seine zwei wichtigen Kliniken halten will und nun stellvertretend für viele Kreise und Städte vor Gericht kämpft.

Juristisch gesehen dreht sich jedoch alles um die Frage, ob Krankenhäuser ganz normale Wirtschaftsbetriebe sind oder nicht. Sind sie es, dürften sie nach EU-Wettbewerbsrecht nicht unterstützt werden. Sind sie es nicht, darf es staatliche Zuschüsse geben.
Der Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen, Hans-Peter Bruch, stellt zu diesem Thema klar: „Die staatlichen Krankenhäuser sind ein Bestandteil unseres Sozialsystems. Da kann es nicht sein, dass unsere Patienten nur noch nach ökonomischen Gesetzen versorgt werden. Wer eine flächendeckende Versorgung will, der muss Kapital in die Hand nehmen, um auch unrentable Kliniken in der Peripherie zu erhalten, wo sie wirklich notwendig sind.“

Unabhängig davon gibt es genügend Krankenhäuser und Betten in Ballungsräumen, über deren Fortbestand sehr wohl diskutiert werden muss. Dies hat jedoch nichts mit einer Konkurrenzlage zwischen privaten und staatlichen Kliniken zu tun, sondern mit Fehlanreizen und Fehlverteilung, so die Chirurgen. Denn inzwischen schließen auch immer mehr private Kliniken ganze Abteilungen, weil sie sich nicht rentieren. Bruch: „Die Bevölkerung muss jedoch so versorgt werden, dass, abhängig vom Krankheitsbild, eine Klinik in bestimmter Entfernung erreicht werden kann, ohne durch einen zu langen Weg noch mehr gesundheitlichen Schaden zu nehmen.“

Schau Dich schlau: Kindertraumatologie – Bandläsionen des Kniegelenkes bei Kindern und Jugendlichen

„Wie macht der/die das eigentlich?“ – Kennen Sie die Frage

Es dürfte wohl die am häufigsten gedachte Fragestellung in einer chirurgischen Ausbildung sein – oft in Zusammenhang mit den ganz einfachen Dingen oder den Details eines größeren Eingriffes, die man sich nicht traute zu fragen oder die der Weiterbilder nach 20 Jahren Tätigkeit einfach müde war, zu erklären.

Das Schau Dich Schlau-Format der Mitgliederzeitschrift des BDC „Passion Chirurgie“ bietet aufgrund der technischen Möglichkeiten ideale Voraussetzungen, Lern-Videos einem breiteren Publikum zuzuführen.

Heute in der ‚Schau Dich schlau’-Reihe: Bandläsionen des Kniegelenkes bei Kindern und Jugendlichen

Wir freuen uns, Ihnen fünf Themenbereiche aus der ‚Kindertraumatologie’ präsentieren zu können. Es handelt sich hierbei um Vortragsaufzeichnungen vom „Bundeskongress Chirurgie 2013“, der im März 2013 in Nürnberg stattgefunden hat.

Folgende Themenbereiche werden behandelt:

  • Verletzungen des Kopfes und ZNS im Kindes- und jugendlichen Alter
    Referent: M. Buchfelder
  • Verletzungen der kindlichen Hüfte und Beckenregion
    Referent: A. Schraml
  • Bandläsionen des Kniegelenkes bei Kindern und Jugendlichen
    Referent: C. Keßler
  • Verletzungsmuster des kindlichen und jugendlichen Schultergürtels
    Referenten: M. Erler / K.-D. Haselhuhn (Passion Chirurgie 10/2013)
  • Die Verletzung der kindlichen Hand (Passion Chirurgie 09/2013)
    Referent: P. Schaller

Vortrag ‚Bandläsionen des Kniegelenkes bei Kindern und Jugendlichen’ von C. Keßler

Klicken Sie HIER um alle fünf Vorträge hintereinander anzuschauen.

Wir fordern Sie herzlich dazu auf, mit eigenen Beiträgen, Themenvorschlägen und Fragen diese neue Rubrik zu beleben.

Stellungnahme zur Kostenübernahme von Ankersystemen bei der Rotatorenmanschettennaht

Informationen und Rückfragen stellen Sie bitte an Ihre zuständige Kassenärztliche Vereinigung, da nur diese auf ggf. vorhandene regionale Unterschiede hinweisen kann.

Die Allgemeinen Bestimmungen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) führen in Kapitel 7 zu in den Gebührenordnungspositionen enthaltenen sowie nicht enthaltenen Kosten aus. Dabei sind gemäß 7.3 der Allgemeinen Bestimmungen die Kosten für Arzneimittel, Verbandmittel, Materialien, Instrumente, Gegenstände und Stoffe, die nach der Anwendung verbraucht sind oder die der Kranke zur weiteren Verwendung behält, nicht in den Gebührenordnungspositionen enthalten und demnach zusätzlich zur ärztlichen Leistung berechnungsfähig. Die Kostenpauschalen 40750 bis 40754 des EBM sind für die Sachkosten in Zusammenhang mit der Durchführung eines operativen arthroskopischen Eingriffs nach den Gebührenordnungspositionen 31141 bis 31147 berechnungsfähig und enthalten u.a. keine Kosten für Implantate und Artikel des Sprechstundenbedarfs.

Die bei der arthroskopischen Rotatorenmanschettennaht (OPS-Schlüssel 5-814.4) verwendeten Ankersysteme werden in einem Set als Kombination aus Implantat und speziellen Einmalinstrumenten (Applikator) abgegeben und sind als Fadenanker und sog. knotenlose Anker (ohne Faden) erhältlich. Grundsätzlich sind Sets nur dann zusätzlich zur ärztlichen Leistung berechnungsfähig, wenn alle einzelnen Bestandteile des Sets als zusätzlich berechnungsfähig einzustufen sind. Die im Set enthaltenen speziellen Einmalinstrumente stehen grundsätzlich nicht in wiederverwendbarer Form zur Verfügung und ohne den Applikator kann das Implantat nicht in den Knochen eingebracht werden, so dass es sich bei dem Set um eine untrennbare Kombination aus Implantat, Faden und Applikator handelt. Implantat und Faden verbleiben hierbei im Körper des Patienten und der Applikator ist als Einmalinstrument „nach der Anwendung verbraucht“. Damit ist das gesamte Ankersystem gemäß 7.3 der Allgemeinen Bestimmungen als zusätzlich berechnungsfähig zur ärztlichen Leistung und neben den Kostenpauschalen einzustufen.

Die Kosten für Materialien, die nicht in den berechnungsfähigen Leistungen enthalten sind und auch nicht über Sprechstundenbedarf bezogen werden können, werden gesondert gegenüber der Krankenkasse des Versicherten abgerechnet. Hierzu wählt der Vertragsarzt die berechnungsfähigen Materialien unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes und der medizinischen Notwendigkeit aus und hat die Originalrechnungen bei der rechnungs¬begleichenden Stelle zur Prüfung einzureichen. Da einzelne Krankenkassen im Rahmen der direkten Abrechnung mittlerweile die Übernahme der Kosten für die oben genannten Systeme ungerechtfertigt ablehnen, empfiehlt die Kassenärztliche Bundesvereinigung bei der operativen Versorgung eines Risses an der Rotatorenmanschette im Bedarfsfall bereits vor einer entsprechenden Operation die Kostenübernahme für das Ankersystem durch den Patienten bei der Krankenkasse zu beantragen. Soweit diese die Kostenübernahme ablehnt, kann auch der Vertragsarzt die arthroskopische Durchführung der Operation mittels Ankersystem ablehnen. Die Kosten für das Fadenankersystem können in diesem Fall dem Patienten nicht als sog. „Selbstzahlerleistung“ in Rechnung gestellt werden.

Kassenärztliche Bundesvereinigung. Stellungnahme zur Kostenübernahme von Ankersystemen bei der Rotatorenmanschettennaht. 2013 November, 3(11): Artikel 04_01.

700 neue Mitglieder in diesem Jahr / BDC verkörpert sichtbar die Einheit der Deutschen Chirurgie / Präsident Prof. Bruch stellt sich der Wiederwahl

Berlin, 31. Oktober 2013: Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) begrüßt in diesen Tagen das 700. neue Mitglied im Jahr 2013. Im Vorfeld der Sitzung seines erweiterten Präsidiums am 8. und 9. November zeigt der Verband damit deutlich, wie sehr er die Einheit in der deutschen Chirurgie verkörpert.

„Nahezu jede Chirurgin und jeder Chirurg in Deutschland unterstützt mit seiner Mitgliedschaft im BDC aktiv Europas größten Chirurgenverband“, betont Prof. Dr. Hans-Peter Bruch, Präsident des BDC. „Der BDC nimmt diese Verantwortung sehr ernst. Wir kämpfen für gute Arbeitsbedingungen in Klinik und Praxis, engagieren uns für exzellente chirurgische Weiter- und Fortbildung und betreiben mit unserer Kampagne „Nur Mut!“ seit Jahren aktive Nachwuchsförderung.“

Die knapp 17.000 BDC-Mitglieder repräsentieren dabei das gesamte Leistungsspektrum des Gebietes Chirurgie. Die seit Jahrzehnten bestehende Referate-Struktur im BDC-Präsidium vereint alle chirurgischen Disziplinen und Spezialisierungen unter einem Dach. Gleichzeitig werden die Belange von in der Klinik tätigen Chirurgen ebenso vertreten, wie die der Niedergelassenen.

„Die erfolgreiche berufspolitische Arbeit des BDC wird dabei immer als Teamleistung wahrgenommen, die die Sache in den Mittelpunkt des Handelns stellt“, erläutert Bruch eines der Erfolgsrezepte.

Dabei fühlt sich der BDC trotz seiner Größe jedem einzelnen Mitglied verpflichtet. Mit vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungen, einem breiten Portfolio an Seminaren und Workshops sowie dem innovativen Informations-, Medien- und Serviceangebot bietet der BDC alles, was Chirurginnen und Chirurgen heute von einem modernen Dienstleister und Servicepartner erwarten. Die BDC-Landesverbände ergänzen diese Arbeit mit regionalen Initiativen, gerade im Bereich der ambulanten Chirurgie.

Prof. Dr. Hans-Peter Bruch steht als Präsident des BDC seit seinem Amtsantritt vor vier Jahren wie kein Zweiter für das Ziel, den Chirurgen durch „Einheit in der Vielfalt“ eine gewichtige Stimme im Fächerkanon der deutschen Medizin und der Gesundheitspolitik zu geben.

Seine Integrationsfähigkeit wurde auch außerhalb der Chirurgie wahr-genommen und hat ihn zum Jahresanfang an die Spitze der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) geführt. An dieser Position kämpft er für eine einheitliche Interessenvertretung der über 100.000 deutschen Fachärzte auf europäischer Ebene. „Diese Stärke ist die Basis, um überhaupt in Europa gehört zu werden“, erläutert Bruch.

In der kommenden Woche wirbt Prof. Bruch beim erweiterten Präsidium des BDC für die Unterstützung einer zweiten Amtszeit. Bei positivem Votum gilt seine Wiederwahl durch die Mitgliederversammlung im Frühjahr 2014 als wahrscheinlich.

Auch in ihrer zweiten Amtszeit wollen Prof. Bruch und seine Kolleginnen und Kollegen in BDC-Vorstand und Präsidium den Einheitsprozess im Interesse der deutschen Chirurginnen und Chirurgen fortsetzen. Sie laden die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie und die chirurgisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften ein, an ihren Anstrengungen auf dem Weg zu mehr Gemeinsamkeit unter Wahrung der individuellen Eigenständigkeit teilzuhaben.

Auszeichnungen und Ernennungen von BDC-Mitgliedern – 4. Quartal 2013

Aus der Passion Chirurgie 10/2013

Dr. med. Franz Bartmann bleibt Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein.

Dr. med. Christian Bettag ist seit Juli 2013 neuer Chefarzt der Abteilung für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie im Prosper-Hospital Recklinghausen.

Dr. med. Peter Brill ist, gemeinsam mit Dr. D. Schäfer, neuer Chefarzt der chirurgischen Abteilung im Agaplesion Diakoniekrankenhaus, Bereich „Unfallchirurgie und Endoprothetik“.

Uwe Glatz ist neuer leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der HELIOS-Klinik in Rottweil.

Dr. med. Hans Jürgen Helgers ist neuer Chefarzt der Abteilung für Orthopädie des St.-Christophorus-Krankenhaus in Werne.

Dr. med. Michael John ist neuer Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg.

Dr. med. Dieter Schäfer ist, gemeinsam mit Dr. P. Brill, neuer Chefarzt der chirurgischen Abteilung im Agaplesion Diakoniekrankenhaus, Bereich „Unfallchirurgie und Endoprothetik“ kümmern

PD Dr med. Wolfgang Schlosser, bisher Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Paracelsus-Krankenhaus Ruit, wird zum 01.10.2013 neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Rems-Murr-Klinik in Schorndorf.

Dr. med. Andreas R. Tiete, MBA, ist seit September 2013 neuer ärztlicher Leider des Klinikums Bogenhausen.

Dr. med. Markus Tietze ist seit September 2013 neuer Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Kreisklinik in Mindelheim.

Aus der Passion Chirurgie 11/2013

Prof. Dr. med. Klaus Baumgarten ist neuer Leiter der Sektion Orthopädie/Unfallchirurgie am Krankenhaus Porz.

Prof. Dr. med. Volkmar Falk ist neuer Leiter der Abteilung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Deutschen Herzzentrum in Berlin.

PD Dr. med. Stefan Farkas ist neuer Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie (Bauchchirurgie) am St. Josefs-Hospital in Wiesbaden.

Prof. Dr. med. Jan Gummert, Direktor der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie, ist nun auch Ärztlicher Direktor des Herz- und Diabeteszentrums NRW in Bad Oyenhausen.

Dr. med. Jens M. Hecker, MBA, ist seit Juli 2014 neuer Partner und leitender Arzt im Phlebologisch-Proktochirurgischen Centrum der ATOS Klinik in Heidelberg.

Prof. Dr. med. Christoph Josten, Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Leipziger Universitätsklinikum, ist neuer Präsident der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG).

PD Dr. med. Matthias Kraemer ist neuer Chefarzt für Frührehabilitation am Hospital zum Heiligen Geist in Kempen.

Thomas Lalla ist seit Oktober 2014 Oberarzt in der Klinik für Chirurgie und Orthopädie der Bördeklinik in Neindorf.

Dr. med. Wolfgang Philipp ist neuer Chefarzt der Chirurgie und Orthopädie/Unfallchirurgie im Krankenhaus Waltershausen-Friedrichroda.

Dr. med. Jürgen Reese ist neuer Ärztlicher Leiter des MVZ Bamberg, das zur OberScharrer-Gruppe (OSG) gehört.

Prof. Dr. Hans-Bernd Reith ist seit Oktober 2014 Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Agaplesion Diakoniekliniken in Kassel.

Prof. Dr. med. Josef Stadler ist seit Juli 2014 neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie an der Romed-Klinik in Rosenheim.

Dr. med. Evgenios Tzifris ist seit April 2014 neuer Sektionsleiter der Unfallchirurgie und Orthopädischen Chirurgie an der Rechbergklinik in Bretten.

Dr. med. Stephan Werle ist seit September 2014 neuer Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Lindau.

Dr. med. Gerold Zöller ist seit Juli 2014 leitender Arzt der Abteilung für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie am Klinikum Aschaffenburg.

Dr. med. Matthias Zurstegge ist neuer Chefarzt der Chirurgie II, Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik am St. Elisabeth-Hospital in Beckum.

Aus der Passion Chirurgie 12/2013

Prof. Dr. med. Matthias Anthuber, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Klinikum Augsburg, ist seit Juli 2013 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV).

Dr. med. Yao Chen ist seit September 2013 neuer Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Gertraudenkrankenhaus in Berlin.

Dr. med. Albert Götz ist seit April 2013 neuer Chefarzt der Kreisklinik Roth, Schwerpunkt Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.

Dr. med. Norbert Hennes, Vertreter der Oberärzte im BDC, ist seit Juli 2013 neuer Chefarzt der chirurgischen Klinik am HELIOS Klinikum Duisburg.

PD Dr. med. Hubert G. Hotz ist seit Juli 2013 neuer Chefarzt der Chirurgie im Petrus-Krankenhaus Wuppertal.

Prof. Dr. med. Sigrid Kastl, MHBA, ist seit Juli 2013 neue Chefärztin der Chirurgie am Krankenhaus St. Josef Braunnau am Inn, Österreich.

Dr. med. Michael Kodsi ist seit September 2013 neuer Chefarzt der Klinik für Chirurgie am Spital Heiden.

Dr. med. Gunda Leschber, Chefärztin der Thoraxchirurgischen Klinik der Evangelischen Lungenklinik Berlin und BDC-Präsidiumsmitglied und -Vertreterin der Chirurginnen, wurde Ende Oktober 2013 zur Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) gewählt.

Olaf Lutz Nosseir ist seit Juli 2013 designierter Chefarzt der Hauptabteilung Chirurgie am Sankt Josef-Hospital in Xanten.

Dr. med. Uwe Peschk ist seit Juli 2013 neuer Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Henneberg-Klinik in Hildburghausen.

PD Dr. med. Stefan Piltz ist seit August 2013 neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Coburg.

Dr. med. Jörg Schröder ist ab Oktober 2013 neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Schön Klinik Hamburg Eilbek.

 

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen gratuliert seinen Mitgliedern zu den Auszeichnungen und Ernennungen.

Schau Dich schlau: Kindertraumatologie – Verletzungsmuster des kindlichen und jugendlichen Schultergürtels

„Wie macht der/die das eigentlich?“ – Kennen Sie die Frage?

Es dürfte wohl die am häufigsten gedachte Fragestellung in einer chirurgischen Ausbildung sein – oft in Zusammenhang mit den ganz einfachen Dingen oder den Details eines größeren Eingriffes, die man sich nicht traute zu fragen oder die der Weiterbilder nach 20 Jahren Tätigkeit einfach müde war, zu erklären.

Das Schau Dich Schlau-Format der Mitgliederzeitschrift des BDC „Passion Chirurgie“ bietet aufgrund der technischen Möglichkeiten ideale Voraussetzungen, Lern-Videos einem breiteren Publikum zuzuführen.

Heute in der ‚Schau Dich schlau’-Reihe: Verletzungsmuster des kindlichen und jugendlichen Schultergürtels

Wir freuen uns, Ihnen fünf Themenbereiche aus der ‚Kindertraumatologie’ präsentieren zu können. Es handelt sich hierbei um Vortragsaufzeichnungen vom „Bundeskongress Chirurgie 2013“, der im März 2013 in Nürnberg stattgefunden hat.

Folgende Themenbereiche werden behandelt:

  • Verletzungen des Kopfes und ZNS im Kindes- und jugendlichen Alter
    Referent: M. Buchfelder
  • Verletzungen der kindlichen Hüfte und Beckenregion
    Referent: A. Schraml
  • Bandläsionen des Kniegelenkes bei Kindern und Jugendlichen
    Referent: C. Keßler
  • Verletzungsmuster des kindlichen und jugendlichen Schultergürtels
    Referenten: M. Erler / K.-D. Haselhuhn
  • Die Verletzung der kindlichen Hand (Passion Chirurgie 09/2013)
    Referent: P. Schaller

Vortrag ‚Verletzungsmuster des kindlichen und jugendlichen Schultergürtels“ von M. Erler / K.-D. Haselhuhn

Klicken Sie HIER um alle fünf Vorträge hintereinander anzuschauen.

Wir fordern Sie herzlich dazu auf, mit eigenen Beiträgen, Themenvorschlägen und Fragen diese neue Rubrik zu beleben.

BDC-Seminar Kindertraumatologie für D-Ärzte
Vom 01.11.2013 bis 02.11.2013 in Dresden
BDC-Mitglieder: 300,00 € / Nicht-Mitglieder: 450,00 €

In diesem zweitägigen Seminar werden Ihnen spezifische Verletzungen im Kindesalter aller Regionen des Körpers hinsichtlich Diagnostik, Therapie und Prognose in einführenden Referaten dargestellt. Im Anschluss daran, soll jedoch anhand von vielen Fallbeispielen die Problematik illustriert und interaktiv bearbeitet werden.

Diese Veranstaltung ist als bundesweite Fortbildung im Sinne der Ziffer 5.12 der Anforderung der Gesetzlichen Unfallversicherungsträger nach § 34 SGB 7 zur Beteiligung am Durchgangsarztverfahren in der Fassung vom 01. Januar 2011 konzipiert.

Anmeldung und weitere Informationen:

BDC|Akademie, Berufsverband der Deutschen Chirurgen e. V. (BDC)
Renate Schönzart / Elke Griese / Jennifer Dreusch, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin, Telefon 030/28004-120, Fax 030/28004-129, [email protected]
www.bdc.de, Rubrik Termine/BDC-Seminare