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BDC|Westfalen-Lippe: Jahrestreffen 2016

Sehr geehrte Kolleginnen,
sehr geehrte Kollegen,

wir laden Sie ganz herzlich zum Jahrestreffen 2016 unseres Landesverbandes BDC|Westafalen-Lippe ein. Es ist uns gelungen und eine große Freude, dass sowohl der Geschäftsführer, Herr Dr. rer. pol. Ronny Dittmar als auch der Präsident, Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen zu diesem Treffen kommen werden und über Angebote und aktuelle Entwicklungen berichten.

Bitte kommen Sie zu diesem Jahrestreffen und bereichern Sie dieses mit ihrer Anwesenheit und ihren Diskussionspunkten.

Jahrestreffen 2016
am 28.10.2016 von 13:30 bis 14:15 Uhr
Akademie Mont-Cenis, Herne

Das Jahrestreffen ist eingebettet in die 183. Jahrestagung der Vereinigung niederrheinisch-westfälischer Chirurgen und der 22. MIC Club West-Tagung unter den Leitungen von Prof. Dr. M. Kemen (EvK Herne) und Prof. Dr. Dr. M. Fein (Franziskus Hospital Bielefeld). Das Programm und weitere Informationen zur Tagung und MIC Club West erhalten Sie auf der Homepage: www.nrw-chirurgentagung.de.

Gleich im Anschluss an unser Jahrestreffen findet eine interessante wissenschaftliche Sitzung mit ausgewiesenen Experten zur stationären und ambulanten Hernien-Chirurgie statt, wozu Sie kostenfrei eingeladen sind. Ein separates Hand-out ist hier abzurufen.

Die Teilnahme an anderen Sitzungen der Jahrestagung der NRW-Chirurgen und MIC Club-West ist möglich, ist aber für alle Mitglieder der NRW-Chirurgen und BDC-Mitglieder kostenpflichtig. Informationen erhalten Sie hierzu direkt auf der eingerichteten Homepage www.nrw-chirurgentagung.de.

Falls Sie Anregungen und Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Scheuen Sie sich nicht mit uns in Kontakt zu treten.

Wir verbleiben mit einem herzlichen „Glück auf“ und kollegialen Grüßen
Ihre

Prof. Dr. W. Uhl                             J. Wielowiejski
Landesvorsitzender                   Reginalvertreter NL

Weiterführende Informationen
Programm Jahrestreffen 2016
Handout Jahrestreffen

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem Jahresband 2016

 „Was gibt es Neues in der Chirurgie?“

Ständige Weiter- und Fortbildung ist für Sie ein absolutes Muss. Eine der besten Möglichkeiten, Ihren Weiterbildungsbedarf zu decken, bieten seit vielen Jahren die Jahresbände von „Was gibt es Neues in der Chirurgie?“aus dem Verlag ecomed MEDIZIN.

Die renommiertesten Chirurgen skizzieren hier jedes Jahr neu die Entwicklung ihres Spezialgebietes, sichten aktuelle Literatur, werten Kongressberichte, Arbeiten und Studien aus und beschreiben anschaulich neueste Verfahren. Damit ist jeder Band topaktuell und bietet die bestmögliche Übersicht über den Status Quo Ihres Fachgebietes. Dies gilt auch für den Jahresband 2016.

Bestellen Sie den Jahresband 2016 mit dem Bestellformular oder im Online-Shop www.ecomed-storck.de

BDC|Akademie-Programm 2017

Jetzt online: BDC|Akademie-Programm 2017

Auch 2017 bieten wir Ihnen ein breit gefächertes Weiter- und Fortbildungsangebot. Das aktualisierte Programm 2017 der BDC|Akademie mit allen Seminarterminen finden Sie hier.

Unser Anspruch ist es, den Lernenden fachliche Expertise für alle Kompetenzlevel der chirurgischen Karriere qualitativ hochwertig zu vermitteln. Daher bieten wir Ihnen BDC-Seminare zu allen Karriere-Stufen sowie für alle chirurgischen Fachrichtungen – überzeugen Sie sich selbst!

BDC-Mitglieder erhalten selbstverständlich Sonderpreise.

Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer Seminare begrüßen zu dürfen. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Normen

Patientensicherheit in Gefahr: Chirurgen und Hygieniker fordern höhere Hygienestandards im OP

Berlin, 14.09.2016: Der aktuelle DIN-Normenentwurf zu Raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) im OP droht bestehende Qualitätsstandards der Hygiene zu untergraben. Chirurgen und Krankenhaushygieniker kritisieren den Entwurf (DIN 1946-4-2016) des DIN Normenausschusses Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit (NHRS) scharf. Grund dafür sind die lufthygienetechnischen Abnahmeverfahren, die innerhalb des Entwurfs vorgesehen sind.

Operationen, kleinere invasive Eingriffe oder Untersuchungen sind für den Patienten immer mit der Gefahr des Eindringens von Krankheitserregern in die entstandene Wunde verbunden. Daraus resultierende Infektionen können massive Folgen für die Wundheilung und die Gesundung des Patienten nach sich ziehen.

Deshalb sind vorsorgliche Maßnahmen zum Infektionsschutz von herausragender Bedeutung für die Patientensicherheit. Infektionsschutzmaßnahmen fangen bei der Händehygiene an, beziehen aber auch betrieblich, bauliche und technische Aspekte in den Einrichtungen mit ein. Vorgaben, wie z. B. eine Anlage zur Belüftung eines OP-Saales zu gestalten ist, wird vom Deutschen Institut für Normung (DIN) vorgegeben.

Die hygienische Abnahme solcher RLT-Anlagen soll laut dem aktuellen Normenentwurf auf eine visuelle Prüfung reduziert werden, d. h. diese Prüfung würde auf subjektiver Wahrnehmung basieren und wäre somit schlecht reproduzierbar. Störgrößen wie OP-Leuchten und Deckenversorgungseinheiten u. a. sind im Prüfaufbau nicht vorgesehen.

„Die geplanten Verfahren zur Abnahme der Anlagen weisen grundsätzliche Mängel auf – außerdem liegen keine publizierten Daten dazu vor, die Evidenz fehlt damit völlig“, erklärt die Vizepräsidentin des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC), Prof. Dr. med. Julia Seifert. „Eine direkte Auswirkung auf die Hygienestandards und somit auf die Patientensicherheit wäre die Folge der Abnahmeverfahren.“

Zudem sollen laut DIN-Entwurf die Aufgaben eines Krankenhaushygienikers auch durch einen an einer „Stelle für die Aufgabenstellung der Hygiene tätigen Sachverständigen, jeweils mit speziellen Kenntnissen und Erfahrungen im lüftungs- und krankenhaushygienischen Bereich“, erledigt werden können.

„Ein solches Vorgehen ist in dieser Form entschieden abzulehnen“, so Seifert. „Die Position und der Aufgabenbereich des Krankenhaushygienikers muss im Rahmen der Abnahmeverfahren klar definiert werden, ansonsten leidet die Qualität.“

Darüber hinaus war bei der Ausarbeitung der geplanten Abnahmeverfahren der DIN-Normenausschuss Medizin nicht involviert, sodass der Fokus klar auf den technischen Vorgaben liegt, die medizinisch weder vertretbar noch umsetzbar sind.

Die vorliegende Form des Entwurfs birgt eine Quelle der Gefährdung von Patienten. Daher lehnen die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC), die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC), die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU),der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) sowie die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) diesen Entwurf nach aktuellem medizinisch-wissenschaftlichen Kenntnisstand geschlossen ab.

Passion Chirurgie 09/2016

Thema Karriere in der aktuellen Passion Chirurgie

Die Chirurgie ist ein facettenreiches Fachgebiet mit vielen Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung. Daher geht es in dieser Ausgabe der Passion Chirurgie genau darum: Ihre Karriere – genauer gesagt, um die Planung Ihrer beruflichen Laufbahn, die Möglichkeiten und Entwicklungsperspektiven für Chirurginnen und Chirurgen in den verschiedensten Phasen der Karriere.

In einem Übersichtsartikel zur chirurgischen Karriere werden die grundsätzlichen Möglichkeiten von der Niederlassung bis hin zur klinisch-wissenschaftlichen Laufbahn aufgezeigt. Ein weiterer Beitrag befasst sich ausgiebig mit dem Für und Wider als niedergelassener Chirurg. Tipps, wie Sie sich als Chirurg erfolgreich bewerben oder wie Ihnen das Vorhaben Promotion am besten gelingt, finden Sie ebenfalls in diesem Themenheft.

Wir hoffen – vor allem auch den jungen Chirurginnen und Chirurgen – einige gute Hilfestellungen zur Orientierung mit auf den Weg geben zu können. Selbstverständlich stehen wir Ihnen als Berufsverband auch beim Thema Karriere gerne beratend zur Seite.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.
Ihre Redaktion Passion Chirurgie

Hier finden Sie alle Artikel des Themenhefts Karrierewege in der Chirurgie
Passion Chirurgie 09/2016

BDC|Thüringen: Wahl zur Vertreterversammlung der KV Thüringen 2016

In den nächsten Tagen steht die
KV-Wahl in Thüringen an.

Die Chirurgischen Berufsverbände (BDC, BNC/ ANC Thüringen) haben sich auf einen gemeinsamen Kandidaten geeinigt:

Herrn Dipl.-Med. Ingo Menzel

(BDC Mitglied/ ANC Mitglied) aus Weimar.

 

Wir, der Vorstand des BDC Landesverbandes Thüringen, möchten Sie bitten, sich an der Wahl rege zu beteiligen und den Kollegen Menzel zu unterstützen.

Sehen Sie nachstehend den Wahlbrief des Kollegen Menzel:

Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen,

vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) , Landesgruppe Thüringen,  vom Berufsverband der Niedergelassenen Chirurgen (BNC)  mit seiner Arbeitsgemeinschaft der Niedergelassenen Chirurgen (ANC) Thüringen als auch der Landesarbeitsgemeinschaft für Ambulantes Operieren (LAO) wurde ich  auf der Gemeinsamen Facharztliste Thüringen  für die jetzt vom 12. – 23.  September 2016 anstehende KV-Wahl zur Legislaturperiode 2017 – 2022 nominiert.

Die Gemeinsame Facharztliste Thüringen  ist die Wahlliste der in der Gemeinschaft Gebietsärztlicher Berufsverbände (GGB) als Pendant zum Hausarztverband zusammengeschlossenen fachärztlichen Berufsverbände und steht für seit Jahren berufspolitisch engagierte und erfahrene Kollegen.

Als Chirurg und D-Arzt  bin ich in einer Einzelpraxis in Weimar niedergelassen. In einem von  Klinik-MVZ geprägtem Umfeld sichere ich das gesamte Spektrum der ambulanten Chirurgie von der Wundversorgung bis zur ambulanten Operation ab und kenne daher alle Probleme und Fallstricke unserer täglichen Arbeit. Meine selbstbestimmte Tätigkeit empfinde ich als ein hohes Gut. Deshalb möchte ich mich für den Erhalt unserer Freiberuflichkeit weiterhin aktiv einsetzen.

Die Chirurgen, ob Allgemein- und Unfallchirurgen,  Kinder-, Neuro-, Gefäß-, Herz- und Thoraxchirurgen,  stellen mit ca. 112 KV-Sitzen in Thüringen eine kleine Gruppe innerhalb der Fachärzteschaft dar.  Damit wir innerhalb dieses KV-Systems auch weiterhin eine Stimme bei Honorarverteilung, Notfalldienst oder Weiterbildung haben, ist es wichtig, dass wir unsere Stimmen bündeln und auf einen Kandidaten konzentrieren.

Die Stimmenverteilung wird nämlich nach einem komplizierten Modus verteilt:

Jeder wahlberechtigte Arzt hat 3 Stimmen. Diese kann er nach Belieben auf einzelne oder mehrere Kandidaten über alle Versorgungsbereiche und Listen hinweg verteilen. Die Anzahl der auf eine Liste insgesamt entfallenden Sitze wird nach dem Auszählungsverfahren Hare-Niemeyer getrennt für die  Bereiche Hausärzte oder Fachärzte ermittelt. Jede Liste erhält zunächst so viele Sitze wie ganze Zahlen auf sie entfallen. Danach zu vergebende Sitze sind den Listen in der Reihenfolge der höchsten Zahlenbruchteile zuzuteilen. Bei gleichen Zahlenbruchteilen entscheidet die vierte Nachkommastelle. Bei gleichen Zahlenbruchteilen entscheidet das Los. Danach werden die Sitze an die Kandidaten innerhalb der jeweiligen Listen in der Reihenfolge der von ihnen erreichten Stimmenzahlen verteilt. In Fällen der Stimmengleichheit bei dem letzten zu besetzenden Sitz auf einer Liste entscheidet das Los. Über die Art und Weise der Losverfahren entscheidet der Wahlleiter, …..

Daher ist es so wichtig,  dass wir alle chirurgischen Stimmen auf nur einen Kandidaten der Gemeinsamen Facharztliste Thüringen  vereinigen.  Sonst  können Chirurgen-Stimmen andere nicht gewollte Kandidaten in die Vertreterversammlung katapultieren.

Die Fachärzteschaft zu teilen ist ein probates Mittel, sie zu schwächen.  Einer schwachen Fachärzteschaft droht aber der Untergang.  Nach wie vor spukt das Gespenst der doppelten Facharztschiene durch die Köpfe von Politikern und Hausarzt-Hardlinern. Die  Fachärzte aus der ambulanten Versorgung zu verdrängen, sei es durch Repression oder finanzielles Austrocknen, bedeutet die medizinische Versorgung zu gefährden. Viel zu viele Klinik-MVZ  dienen nur der Patientengewinnung zur Profitmaximierung ihrer stationären Träger-Einrichtungen. Nur der unabhängige, frei entscheidende und allein verantwortliche Arzt kann Anwalt seiner Patienten sein.

Thüringer Fachärzte haben  unter der unsäglichen Honorarverschiebung,  der sog. „r-best“-Regelung,  zu leiden. Diese wurde auch mit Stimmen aus der zahlenmäßig  fachärztlichen  Mehrheit  gegen unsere Interessen durchgesetzt.  Um für die Zukunft solche Beschlusslagen zu verhindern,  ist die Wahl ehrlicher Facharztvertreter auf der Gemeinsamen Facharztliste Thüringen  essentiell. Wir sind das Original !

In der laufenden Legislaturperiode haben wir einiges erreicht:  Die Förderung der fachärztlichen Grundversorgung als echter Honorarzuwachs sowie  die finanzielle Förderung der Weiterbildung auch für die Facharzt-Gebiete. Verhindert wurde die Ausweitung asymmetrischer Verteilung zu Lasten der Fachärzteschaft. Wir haben das Gehör regionaler Kassenvertreter erreicht, die nun durchaus bereit sind auch außerhalb herkömmlicher KV-Regelungen neue Versorgungswege zu finanzieren, weil wir sie von unserer hohen Qualität überzeugen konnten.

Und die Vertreterversammlung diskutiert transparent und sachlich. Ärztliche Standes-Vertretung wird wieder als Berücksichtigung der Interessen aller Gruppen und nicht als Diktatur der Mehrheit über  Minderheiten begriffen.

Dennoch bleibt viel zu tun:  Die Gleichstellung unserer ambulanten Operationen mit den Krankenhaus-Vergütungen, die Anforderungen der Hygieneverordnung auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, die Gewinnung ärztlichen Nachwuchses für unsere Praxen u.v.m.

Dafür möchte ich mich in der folgenden Legislaturperiode einsetzen und bitte Sie daher herzlich, mir Ihre Stimmen zu geben und die Gemeinsame Facharztliste Thüringen als originale Vertretung legitimer Facharztinteressen zu unterstützen.

Mit besten Grüßen aus Weimar

Ingo Menzel

Chirurg/Unfallchirurg/ Orthopäde
Praxisklinik für Allgemeine und Orthopädische Chirurgie
Goetheplatz 8A
99423 Weimar

Wahl zur Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen
für die Amtszeit 2017 – 2022

1. Bundestreffen und Gründungstreffen der Arbeitsgruppe der Beleg- und Honorarärzte

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

unsere Arbeit als Belegärzte und/oder Honorarärzte wird immer komplizierter, schwieriger und von starken äußeren Einflüssen geprägt. Die stationäre Behandlung hat ihre Besonderheiten, die durch das Referat der Niedergelassenen Chirurgen/Innen im BDC nicht mehr alleine abgebildet werden können. Daher wollen wir eine neue Arbeitsgruppe für Beleg- und Honorarärzte ins Leben rufen, um unseren besonderen Problemen mehr Gehör zu verschaffen. Hierzu laden wir alle interessierten niedergelassenen Chirurgen/Innen und Beleg-/Honorarärzte zu unserem Gründungstreffen am 01.10.2016 nach Würzburg ein.

Neben der offiziellen Gründung der neuen Arbeitsgruppe der Beleg- und Honorarärzte im BDC und den Wahlen zu den Ämtern in diesem Referat erwarten Sie interessante Vorträge zum Stand der Verhandlungen zum EBM und der GOÄ. Weiter zu den Tücken des Antikorruptionsgesetzes und der Abrechenbarkeit privatärztlicher- und Chefarztleistungen als Belegarzt oder Honorararzt. Weiter wollen wir uns Zeit nehmen für einen offenen Gedankenaustausch in dem Sie uns Ihre Erwartungen an eine solche neue Arbeitsgruppe mitteilen können und weitere Themen für ein hoffentlich weiteres Treffen äußern sollten.

Ihre
Dirk Farghal, Bertram Wittrin, Peter Kalbe, Jörg-A. Rüggeberg

Samstag 01.10.2016, 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
Greifensteiner Hof, Dettelbacher Gasse 2, 97070 Würzburg

Kostenfreie Anmeldung bis 29.09.2016 direkt hier,
per E-Mail an [email protected] oder per Telefon 030/ 28004 150.

11.00 Uhr- 11.15 Uhr Begrüßung Dr. Jörg-A. Rüggeberg (Vizepräsident des BDC), Dr. Peter Kalbe (Vorsitzender RNC im BDC)
11.15 Uhr–11.30 Uhr Warum eine
neue Arbeitsgruppe?
Dirk Farghal (stellv. Vors. RNC im BDC)
11.30 Uhr-12.00 Uhr Gründung der Arbeitsgruppe Dr. Bertram Wittrin (Belegarzt)
12.00 Uhr-13.00 Uhr Wahlen Wahlkomission
13.00 Uhr-14.00 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr-14.30 Uhr Der neue EBM Dr. Peter Kalbe
14.30 Uhr-15.00 Uhr Die neue GOÄ Dr. Jörg-A. Rüggeberg

Ab 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen, freier Gedankenaustausch, Ende ist offen und abhängig von Ihrem persönlichen Zeitplan, ggf. müssen wir nach 16.00 Uhr den Raum wechseln.

Anfahrt: Greifensteiner Hof, Dettelbacher Gasse 2, 97070 Würzburg, Tel: 0931/35170, www.greifensteiner-hof.de. Ca. 10 Fußminuten vom Hbf. am Markt und der Marienkirche

Kosten: Kostenfreie Veranstaltung, um Anmeldung wird gebeten

BDC|Baden-Württemberg: Jahrestreffen 2016

Zum diesjährigen Jahrestreffen des BDC|Landesverbandes Baden-Württemberg laden wir Sie herzlich nach Esslingen ein.

Erstmalig werden wir unser Treffen im Rahmen der Jahrestagung der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen („Mittelrheiner“) abhalten.

Dies ermöglicht all denjenigen, die vordringlich zum wissenschaftlichen Teil des „Mittelrheiner“ k0mmen, am Jahrestreffen des BDC teilzunehmen und umgekehrt.

Ganz besonders freuen wir uns über die Zusage unseres Präsidenten Herrn Professor Dr. H.-J. Meyer, der über aktuelle Entwicklungen in der Berufspolitik (neue GOÄ u.a.) berichten wird.

Wir heißen Sie recht herzlich willkommen und freuen uns auf einen kollegialen Austausch.

Jahrestreffen 2016
im Rahmen der 104. Jahrestagung der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen
am 06. Oktober 2016 von 14:00 bis 15:00 Uhr
Neckar Forum
Esslingen

Ihr,
Prof. Dr. M. Schäffer
Landesvorsitzender

Dr. J. Richter
Stellvertreter

Dr. Ch. Jaschke
Regionalvertreter NL

Weiterführende Information
Programm Jahrestreffen 2016

Regierung macht Angaben zum Aufbau der neuen Patientenberatung

Im Zuge der parlamentarischen Kontrolle hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen von der Regierung wissen wollen, ob das Beratungsangebot der neuen UPD dem im Vergabeverfahren abgegebenen Angebot der Sanvartis GmbH entspricht und inwieweit es die Ziele des Patientenbeauftragten der Bundesregierung – bessere Erreichbarkeit, mehr Qualität, mehr Regionalität und mehr Bürgernähe erreicht.

Die seit 2016 unter neuer Trägerschaft organisierte Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hat den geplanten Leistungsumfang offenbar noch nicht erreicht. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Demnach habe die UPD im Juli 2016 insgesamt rund 7.000 Beratungen verzeichnet. Im Vorjahresmonat waren es unter alter Trägerschaft rund 7.500 Beratungen.

Für den Aufbau eines effizienten und qualitätsorientierten Beratungsbetriebs sei nach dem Trägerwechsel dem neuen Anbieter ein Übergangszeitraum von sechs Monaten, bis Ende Juni 2016 eingeräumt worden. Somit sei ein vollständiges und umfassendes Beratungsangebot der UPD “in dieser Übergangsphase nicht zu erwarten gewesen”, heißt es in der Antwort. In der Aufbauphase habe es auch technische Probleme gegeben.

Die neue UPD hat den Angaben zufolge zwischen Januar und Juni 2016 ihre Leistung kontinuierlich von rund 5.400 auf 7.100 Beratungen gesteigert. In den meisten Fällen handelte es sich um telefonische Beratungen. Seit Juni 2016 liege die telefonische Erreichbarkeit bei umgerechnet 90 Prozent. Ratsuchende hätten die UPD im Durchschnitt mit 1,1 Anrufen erreicht. Im Juli 2016 seien 76 Prozent der Anrufe innerhalb von 20 Sekunden angenommen worden. Außerdem wurden schriftliche Anfragen beantwortet.

Die UPD GmbH verfüge ab September 2016 über 83 festangestellte Mitarbeiter.

Hintergrund

Die UPD berät Bürger kostenfrei in rechtlichen, medizinischen und psychosozialen Gesundheitsfragen. Der GKV-Spitzenverband hatte sich 2015 im Einvernehmen mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung gegen die bisherige UPD-Bietergemeinschaft aus Sozialverband VdK, Verbraucherzentrale Bundesverband und Verbund unabhängige Patientenberatung (VuP) und für das Angebot der Sanvartis GmbH entschieden. Das hatte heftigen Widerspruch ausgelöst, weil das Duisburger Callcenter-Unternehmen auch für Krankenkassen und Pharmafirmen aktiv ist und dessen Unabhängigkeit angezweifelt wird.
Weiterführende Informationen
Antwort der Bundesregierung im Wortlaut (PDF, extern)
UPD: Kritik am Vergabeverfahren durch GKV-Spitzenverband
BMG-Zwischenbilanz zur UPD: Deutlich verbessertes Beratungsangebot
Bundestag: Einfluss der GKV auf Patientenberatung
Mehr Inhalte zur Unabhängigen Patientenberatung Deutschland - UPD

Quelle: Krankenkassen direkt, Postfach 71 20, 53322 Bornheim, http://www.krankenkassen-direkt.de, 07.09.2016

Albtraum Traumjob

Schaufenster September 2016

 

37 Grad: Albtraum Traumjob – Durchhalten oder neu anfangen?

Sie haben, wovon viele träumen: Erfolg, Geld, Ansehen. Einen Beruf, um den sie viele beneiden. Doch was, wenn sich der vermeintliche Traumjob als Albtraum herausstellt? Der Film zeigt Menschen, die tief enttäuscht sind von dem, was sie als berufliche Erfüllung angesehen haben. Die sich fragen, wie sie umgehen sollen mit der Ernüchterung, den veränderten Bedingungen, dem steigenden Druck.

Dr. Krüger, Beauftragter für Nachwuchsförderung im BDC, erzählt ganz offen und kritisch über seinen Traumjob als Chirurg.

Hier finden Sie den Beitrag.

BDC-Umfrage: Operieren in der Schwangerschaft

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Das Thema „Operieren in der Schwangerschaft“ findet eine zunehmende berufspolitische Bedeutung. Aufgrund der derzeit föderalen Regelung durch die Gewerbeaufsichtsämter ist es Ziel, eine bundeseinheitliche Regelung zu schaffen. Jede schwangere Ärztin soll den Schutz erhalten, der für sie und das ungeborene Leben erforderlich ist. Es muss ihre freie Entscheidung bleiben, inwieweit sie weiter operativ/interventionell tätig sein möchte.

Ziel der Umfrage ist es, die aktuelle Situation und das Meinungsbild operativ tätiger Ärztinnen zu erfassen. Selbstverständlich wird die Befragung anonym durchgeführt.

Ihre Teilnahme an unserer Umfrage ist wichtig!
Hier geht es zur Umfrage.

Pilotprojekt: Ambulante Ethikberatung in Hessen

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In Hessen startet die bisher bundesweit einzigartige Initiative zur Beratung ethischer Konflikte im ambulanten Bereich.

„Während Ethikkommissionen in Krankenhäusern inzwischen ihren festen Platz haben, fehlen adäquate Angebote auf ambulanter Ebene“, so Dr. med. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach, Präsident der Landesärztekammer Hessen. Um diese Lücke zu schließen, gründete sich am gestrigen Abend der Verein „Ambulante Ethikberatung in Hessen e.V.“.

Hier finden Sie mehr zum Thema.

Deutscher Preis für Patientensicherheit

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Eine bessere Sicherheitskultur in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu schaffen – das ist zentrales Ziel des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V. (APS). Um sie weiter voran zu treiben, vergibt das Bündnis im Jahr 2017 zum vierten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit. Die mit insgesamt 19 500 Euro dotierte Auszeichnung prämiert Best-Practice-Beispiele für mehr Patientensicherheit in Kliniken, Praxen, Pflegediensten, Apotheken sowie bei Healthcare-Anbietern, Verbänden, Gesundheitsämtern und Krankenkassen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2016.

Mehr Informationen zum Preis finden Sie hier.