Alle Artikel von kein Autor

BfArM veröffentlicht OPS 2023

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn/Köln hat mit Meldung vom 27.10.2022 die endgültige Fassung des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) 2023 veröffentlicht.

203 Vorschläge sind dort eingeflossen, zumeist von medizinischen Fachgesellschaften, Experten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie von weiteren Organen der gemeinsamen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen.

Neu sind unter anderem spezifische Kodes für die Adipositaschirurgie.

Das systematische Verzeichnis des OPS ist die Basis für die Verschlüsselung von Operationen und Prozeduren im ambulanten und stationären Bereich. In der vertragsärztlichen Versorgung sind ausschließlich die im Anhang 2 des einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) aufgeführten Kodes zu verwenden.

OPS und ICD-10-GM (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification) sind die Grundlage für die Entgeltsysteme in der ambulanten und stationären Versorgung.

OPS Version 2023 – Onlinefassung

Michael Aufmkolk und Holger Brinkmann als chirurgische Vertreter in Westfalen-Lippe gewählt

Prof. Dr. Michael Aufmkolk aus Ahaus, unter anderem Facharzt für Chirurgie und Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, und Dr. Holger Brinkmann aus Soest, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, sind die neuen chirurgischen Repräsentanten in der Vertreterversammlung der KV Westfalen Lippe. Beide sind BDC-Mitglied.

Ihre Stellvertreter sind Dr. Kai Neumeuer, Paderborn, und Dr. Christoph Tacke, Hagen.

Die Wahl der neuen Vertreterversammlung für die XVI. Amtsperiode (2023 bis 2028) durch die ärztlichen und psychotherapeutischen Mitglieder der Kassenärztlichen

Vereinigung Westfalen-Lippe fand vom 20.09. bis zum 30.09.2022 statt.

Zu den Wahlergebnissen der KV Westfalen-Lippe

Personalia im Oktober 2022

Dr. med. Mark Banysch ist seit 15. August 2022 neuer Leiter der der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie im KKRN GmbH Marien-Hospital in Marl.

Dr. med. Jan Cruse ist seit April 2022 neuer Chefarzt der Klinik für Handchirurgie im Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg (DKH).

Dr. med. Silke Juras, ehemalige Oberärztin der Klinik für Handchirurgie und angeborene Handfehlbildungen im Krankenhaus Marienstift in Braunschweig, ist seit dem 1. März 2022 leitende Ärztin der Klinik.

Dr. med. Daniel Kämmer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie, spezielle orthopädische Chirurgie und spezielle Unfallchirurgie, wird zum 01.07.2022 einer der chefärztlichen Leiter der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sporttraumatologie der Eifelklinik St. Brigida in Simmerath.

Dr. med. Michael Kindler, seit 2010 leitender Oberarzt für Viszeralchirurgie und Spezialist für laparoskopische Darmchirurgie an den HELIOS Weißeritztal-Kliniken in Freital, übernahm im August 2022 die chefärztliche Leitung der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

PD Dr. med. Aris Koryllos, ehemaliger Oberarzt der Lungenklinik und Thoraxchirurgie am Klinikum Merheim/Köln, begann am 01.06.2022 seine Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus in Düsseldorf.

Dr. med. Knut Müller-Stahl, Stellv. Landesverbandsvorsitzender des BDC|Bremen, ist seit Juli 2022 neuer Chefarzt der Unfallchirurgie am GESUNDHEIT NORD gGmbH Klinikum Bremen-Mitte sowie am Klinikum Bremen-Ost. Er ist Spezialist für Alterstraumatologie und war am Klinikum Bremen-Mitte zuvor Oberarzt.

Prof. Dr. med. Gero Puhl, Bauchchirurg und Spezialist für minimal-invasive und robotik-gestützte Operationen, unterstützt seit dem 01.Juli 2022 als leitender Arzt das Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie der DRK Kliniken Berlin Westend um Prof. Dr. med. Thomas Steinmüller.

Dr. med. Jan Volmerig wechselte zum 01. August 2022 vom Thoraxzentrum Aachen am Rhein-Maas-Klinikum an die Evangelischen Kliniken Essen-Mitte, Evangelische Huyssens-Stiftung Essen-Huttrop, und übernahm dort die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie. Volmerig ist Facharzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie und als Experte für Lungenkrebs seit Jahren als Auditor für Lungenkrebszentren der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) aktiv.

Leserbrief

Betrifft: Artikel aus Passion Chirurgie 06/II/2022: „Klimagerechtes Krankenhaus – Haben Einwegartikel darin eine Zukunft?“ von Lehmann F, Hübner A, Remmele J, Börner N, Samwer C, Prütting J. Sie finden den Artikel HIER.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

es ist für einen kalendarisch eigentlich im Ruhestand befindlichen – inzwischen auch schon 70 Lenze zählenden Chirurgen „alter Schule“ – wie mich eine ambivalente Information, dass die globale Klimakrise auch Meinungsführer der deutschen chirurgischen Fachgesellschaft dazu bewegt, das Prinzip der Single-Use-Wegwerf-Instrumente samt der Einmal-OP-Wäsche ernsthaft in Frage zu stellen. Ambivalent, da es m. E. in der Frage Klimarettung eher 5 nach 12 ist als davor, andererseits wird bestätigt, was die eigene chirurgische Schule (Essen) schon 1980 und 1990 vorhergesehen hat. (s. a.: Club of Rome: „Die Grenzen des Wachstums“ 1972.)

Zitat heute, aus o. g. Beitrag: „Hier ist eine interdisziplinäre, an evidenzbasierten Kriterien ausgerichtete Diskussion (…) notwendig.“ Wo ist bitte noch Diskussionsbedarf? Der nachhaltige Weg in die Zukunft wäre kurz, effektiv und erfolgreich, wenn man sich (ausnahmsweise) der Instrumententechnologie vor 30 Jahren erinnerte. Der Klimaschutz erfordert Sofortmaßnahmen, nicht in zwei oder in fünf Jahren („Time is running out“ Greenpeace). Ich vermute mit einigem Wahrscheinlichkeitsanspruch, dass die heute verantwortliche Chirurgen:innen-Generation nicht weiß, dass gängige alltägliche Klammernaht- und Schneide-Instrumente (CEEA, GIA,TA, PPH usw.) ursprünglich als wiederverwendbare Mehrfachgeräte entwickelt und auf den Markt gebracht wurden. Dasselbe gilt für Laparoskopie-Trokare. Selbst zu Beginn der MIC-Revolution Anfang der Neunziger Jahre war die Frage der Mehrfachinstrumente nicht entschieden. Sie wurde in den kommenden Jahren aufgrund massiven Drucks der Medizinproduktehersteller und unter billigender Duldung wichtiger universitärer chirurgischer Meinungsführer gegen medizinische und ökologische Vernunft durchgesetzt. In den Nuller Zweitausender Jahren wurde hinter vorgehaltener Hand die Nachricht verbreitet, dass zwei konkurrierende chirurgische Schulen bestünden, die entweder mit der einen oder der anderen Weltmarktführer-Firma kooperieren, und dies inoffiziell, under cover (Stichwort: Interessenkonflikt).

Ich erinnere mich sehr gut an einen aus heutiger Sicht epochalen Vortrag des leider kürzlich verstorbenen Ordinarius in Aachen, Prof. Volker Schumpelick, beim deutschen Chirurgenkongress 1992 in München, Thema: „Laparoskopische Herniotomie: Contra“. Im Fokus stand die virtuelle Umsatz- und Gewinnerwartung der beiden schon damals aktiven Weltmarktführer für Klammernaht und Schneideinstrumente. Anhand anschaulicher Balkendiagramme hat Schumpelick den rasanten Fallzahlanstieg der Industrie hochgerechnet über ein oder zwei Dezennien. Dieser Vortrag (Nr. 196 des Programms) ist nicht mehr zitierbar, da in Langenbecks Archiv nicht als Abstract publiziert und auch später nicht als Originalarbeit. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt … In der Realität kam es bekanntermaßen schlimmer als in der warnenden Prognose von Schumpelick. TEPP und TAPP lösten die Shouldice-Methode ab, dann kam die laparoskopische Kolonchirurgie. Unseren damaligen chirurgischen Lehrern an Universitäten, beispielhaft: Chr. Herfarth, Heidelberg, F.P. Gall in Erlangen, F.W. Schildberg in Lübeck, dann in München, dem zu früh verstorbenen Rudolf Pichlmayr in Hannover, Karl Kremer in Düsseldorf, H-J. Peiper in Göttingen und meinem Lehrer F.W. Eigler in Essen – war bewusst, dass der Weg in die Wegwerfgesellschaft ein Irrweg war. Sie konnten aber der zunehmenden Macht des Geldes, d. h. der Übernahme der Steuerung im Gesundheitswesen durch die Kaufleute und Gesundheitsmanager, nicht Paroli bieten. Auch hatte das Thema aus Sicht der universitären, forschenden Chirurgie nachrangige Bedeutung.

Heute, da ein relevanter Beitrag der Chirurgie – weltweit – zur Reduktion des Plastikmüllbergs dringend nötig wäre, kann man nur an die ökologische Vernunft der medizinischen Entscheidungsträger und der Medizinprodukte-Industrie appellieren, in kürzester Zeit die Blaupausen der Mehrfachinstrumente aus der scheinbaren Mottenkiste des vorigen Jahrhunderts hervorzuholen. Ernstzunehmende Klimaforscher sehen den Kipppunkt („Point of no return“) in Sichtweite: 2030.

Aus Fehlern lernen, das ist eine respektable und zu bewahrende chirurgische Tradition.

Mit freundlichem Gruß

Prof. Dr. med. Ulrich Krause
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurg
Lauterburgstr.21
96472 Rödental
[email protected]

Kraus U: Leserbrief. Passion Chirurgie. 2020 Oktober; 12(10): Artikel 04_06.

Schreiben des BDC und der DGCH an die Regierungskommission zur Krankenhausreform

Schreiben des BDC und der DGCH an die Regierungskommission zur Krankenhausreform

Unter Bezug auf die Förderung ambulanter Operationen und Prozeduren gemäß Auftrag im MDK Gesetz
von 1.1.2020 und unter Berücksichtigung des IGES Gutachtens vom 1.4.2022

 


Sehr geehrter Herr Professor Bschor, sehr geehrte Mitglieder der Regierungskommission,

die Vorschläge im IGES-Gutachten zur Erweiterung des Katalogs von in der Regel ambulant durchzuführenden Operationen und stationsersetzenden Eingriffen werden vom Berufsverband der Deutschen Chirurgie (BDC) und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) grundsätzlich begrüßt. Allerdings wird empfohlen, dies schrittweise umzusetzen und zunächst auf häufig durchgeführte Eingriffe
und Prozeduren zu beschränken. Wir sehen darin eine Chance, basierend auch auf den positiven internationalen Erfahrungen, im Interesse der Patientinnen und Patienten das vorhandene Potential für ambulante Therapien zu nutzen. Um eine qualifizierte Nachsorge und damit die Patientensicherheit zu gewährleisten, ist der Begriff der ambulanten Leistungserbringung an die internationalen Gepflogenheiten mit der Möglichkeit einer erweiterten Nachbeobachtung, z. B. unter Einbeziehung von Praxiskliniken (Day Surgery) und ggf. auch kurzstationärer Behandlung, anzupassen.

Bei der Realisierung ist zu berücksichtigen, dass in vielen Krankenhäusern erst geeignete Strukturen für ambulante Eingriffe errichtet werden müssen. Wenn man die Verlagerung von Leistungen aus dem stationären in den ambulanten Bereich fordert, so muss dafür Sorge getragen werden, dass adäquate Strukturen vorgehalten und genutzt werden können. Grundsätzlich gilt das Primat einer Gleichbehandlung zwischen existierenden vertragsärztlichen Strukturen und krankenhausgestützten Einrichtungen. Der Aufbau unwirtschaftlicher Doppelstrukturen ist zu vermeiden.

Das im Koalitionsvertrag erwähnte Prinzip einer Hybrid-DRG unter gleichen Bedingungen bei allen Beteiligten wird ausdrücklich befürwortet, so wie es bereits in einer BDC-Modellregion in Thüringen An die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung erprobt wird. Es bleibt dann in der Beurteilung des ärztlich Verantwortlichen, ohne finanzielle Anreize, ausschließlich aus der individuellen Patientenkonstellation über das konkrete Vorgehen zu entscheiden. Bei allen Reformplänen darf die Gewährleistung der zukünftigen chirurgischen Weiterbildung nicht aus den Augen verloren werden. Zahlreiche zu verlagernde bisher stationär erbrachte Operationen und Prozeduren sind typische Weiterbildungseingriffe. Die jetzige Regelung im Vertrag zum Ambulanten
Operieren nach § 115 b SGB V fordert hingegen eindeutig für ambulante Eingriffe den Facharzt-Status, so dass Ärzte in Weiterbildung davon ausgeschlossen wären.

Wir bitten Sie, unseren Vorschlag in Ihre Überlegungen zur Weiterentwicklung der Versorgung
einzubeziehen und stehen Ihnen gerne auch für einen fachlichen Austausch zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Dr. med. h.c.
Hans-Joachim Meyer
Dr. med.
Jörg-A. Rüggeberg
Dr. med.
Peter Kalbe
Präsident (BDC) Vizepräsident (BDC) Vizepräsident (BDC)
Prof. Dr. med.
Andreas Seekamp
Prof. Dr. med.
Thomas Schmitz-Rixen
Präsident (DGCH) Generalsekretär (DGCH)

 

 

Japanische Studie – Gleiche OP-Qualität von Chirurgen und Chirurginnen

Laut einer japanischen Studie ist es auch bei schwierigen Krebsoperationen egal, ob ein Mann oder eine Frau operiert. Ein Einfluss auf die Häufigkeit von Komplikationen oder die Sterblichkeit der Patienten ist nicht nachweisbar. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt am 30.9.2022 unter Verweis auf das British Medical Journal (2022; DOI: 10.1136/bmj-2022-070568).

Die Chirurgin Sachiyo Nomura von der Universitätsklinik in Tokio hat hierzu die Japanese National Clinical Database ausgewertet. Sie enthält zu über 95 Prozent die Daten der in Japan durchgeführten Operationen.

Drei gastrointestinale Eingriffe mussten für den Vergleich herhalten: die distale Gastrektomie, die totale Gastrektomie, die man in Japan bei den häufigen Magenkarzinomen durchführt, sowie die tiefe anteriore Rektumresektion, eine Standardoperation bei Mastdarmkrebs.

Chirurginnen führten fünf Prozent dieser Eingriffe durch, das entspricht in etwa dem Geschlechteranteil in der Bauchchirurgie. Die Chirurginnen operierten dabei häufiger als ihre männlichen Kollegen Patienten mit schlechtem Ernährungszustand, einer Langzeitbehandlung mit Steroiden oder einem höheren Krankheitsstadium. Das Komplikations- und Sterberisiko war demnach bei von Chirurginnen durchgeführten Operationen erhöht.

Die Operationsergebnisse von Chirurgen und Chirurginnen waren in einer adjustierten Analyse, die diese Unterschiede berücksichtigt, gleich. Dies gilt für die Mortalität in den ersten 30 Tagen nach distalen Gastrektomien, nach totaler Gastrektomie und nach tiefer anteriorer Rektumresektion.

Zur Meldung im Deutschen Ärzteblatt vom 30.9.2022

Bilderrätsel 09/QII 2022

WELCHER MEDIZINISCHE FACHBEGRIFF VERSTECKT SICH HINTER DIESEM BILD?

…. HABEN SIE ES ERRATEN?

Schicken Sie Ihre Antwort unter dem Stichwort „Passion Chirurgie 09/QIII/2022“ an [email protected]. Einsendeschluss ist der 01. November 2022. Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie im Impressum der nächsten gedruckten Ausgabe im Dezember 2022.

Unter allen richtigen Einsendungen der ersten drei Quartalsausgaben (QI, QII, QIII) verlosen wir Ende 2022 wieder ein Android-Tablet. Die Auslosung wird Anfang Mitte November stattfinden und der Gewinner in der QIV/2022 bekannt gegeben.

Teilnahmebedingungen: Jedes BDC-Mitglied darf mitmachen, ausgenommen sind BDC-Mitarbeiter und Mitarbeiter von schaefermueller publishing GmbH sowie deren Angehörige. Bei der Gewinnauslosung sind der Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Wir danken für die Teilnahme und wünschen viel Glück.

Personalia im September 2022

Während der 30. Jahrestagung der European Association of Endoscopic Surgery (EAES) in Krakau wurde Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Reinhard Bittner als erster Deutscher mit dem „Lifetime Achievement Award EAES 2022“ ausgezeichnet. Zu dieser besonderen Ehrung herzlichen Glückwunsch!

Dr. med. Dagmar Burchert wechselte als Chefärztin von den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz an das Malteser Krankenhaus St. Carolus in Görlitz. Die Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie übernahm am St. Carolus zum 01.07.2022 die Leitung der Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie.

PD Dr. med. Markus Ghadimi, ehemaliger Oberarzt am Klinikum der Universität zu Köln, wechselte an das Klinikum der Stadt Soest und ist dort neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie.

Dr. med. Manfred Herr, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Allgemeine Chirurgie und zertifizierter Schulter-Ellenbogenchirurg, ist seit Juli 2022 neuer Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach. Herr war zuvor Leiter des Endoprothetikzentrums in den Sana Kliniken Biberach.

Dr. med. Heiko Lienhard kehrt nach fünf Jahren zu Asklepios zurück und übernimmt als Chefarzt die Leitung der chirurgischen Kliniken in Bad Wildungen. Ab dem 01. Juli 2022 tritt er die Nachfolge von Dr. med. Christian Meyer an, der das Klinikum Ende Juni auf eigenen Wunsch verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.

Dr. med. Cornelia Morgner, seit zwei Jahren Chefärztin der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der HELIOS Klinik Blankenhain, hat nun auch den Posten der Ärztlichen Direktorin inne.

Dr. med. Thomas Morkramer, vormals Chefarzt der Chirurgie am Sana Krankenhaus Radevormwald, ist neuer Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie der Paracelsus-Klinik Hemer GmbH.

Masoud Pahlevansharif, vormals Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und onkologischen Chirurgie am Rotkreuzklinikum Wertheim, ist seit Juli 2022 Leiter der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bergman Clinics Mathilden-Hospital in Büdingen.

Dr. med. Tolga Atilla Sagban wechselte als Chefarzt der Gefäßchirurgie des Sana Klinikum Hameln-Pyrmont in Hameln an das Klinikum Kassel, wo er nun Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie ist.

Prof. Dr. med. Vera Schellerer wurde im Juni 2022 in Greifswald zur W2-Professorin für Kinderchirurgie ernannt und ist nun Leiterin der Kinderchirurgie innerhalb der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universitätsmedizin Greifswald. Sie kam von der chirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen, wo sie als Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie tätig war.

Prof. Dr. med. Andreas Sendler gehört seit dem 1. April 2022 zum Team des Elisabeth Klinikums Schmalkalden. Der Chirurg mit Schwerpunkt Viszeralchirurgie und Facharzt für Intensivmedizin hat die Sektionsleitung der onkologischen Chirurgie übernommen.

Prof. Dr. med. Erich Stoelben, Seminarleiter der BDC-Akademie, wechselte zum 01.07.2022 an die Thoraxklinik des Malteser Krankenhaus St. Hildegardis in Köln.

Personalia im Juli/August 2022

Dr. med. Andreas Comman trat zum 1. Juli 2022 die Position als Chefarzt der Allgemein-, Viszeralchirurgie und Proktologie der HELIOS Klinik Erlenbach an. Der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie kam aus Berlin nach Erlenbach und war dort am HELIOS Klinikum Berlin-Buch als Oberarzt tätig.

Prof. Dr. med. Oliver Dewald übernahm zum 01.06.2022 die kinderherzchirurgische Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen. Er wechselte von der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Klinikum Oldenburg, deren Direktor er war.

Dr. med. Sven Fischer leitet seit dem 01.04.2022 die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Elisabeth-Krankenhaus Kassel (EKH). Der Facharzt für Allgemein und Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Viszeralchirurgie, Proktologie und Notfallmedizin war zuletzt in leitender Position im Hospital zum Heiligen Geist in Fritzlar tätig.

Prof. Dr. med. René Hartensuer ist seit dem 01.04.2022 Chefarzt der Chirurgischen Klinik II, Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie, Handchirurgie und Sportmedizin am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie war seit 2017 leitender Oberarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Münster.

PD Dr. med. Michael Kranzfelder ist neuer Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Klinik Hallerwiese-Cnofpsche Kinderklinik. Er trat die Stelle bereits zum 01.04.2022 an und war zuvor 16 Jahre lang am Klinikum rechts der Isar der TU München tätig.

Dr. med. Tobias Philipp ist bereits seit dem 15. April 2022 neuer Chefarzt der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Helios Klinik Cuxhaven. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung spezielle Unfallchirurgie war zuvor Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der Helios Frankenwaldklinik Kronach.

Ralf Merheim kam zum 01. Mai 2022 als Chefarzt der Unfallchirurgie ans Krankenhaus Land Hadeln Otterndorf. Er war zuvor Oberarzt der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am HELIOS Klinik Cuxhaven.

Jörn Radunski leitet seit Mai das Department für Gefäßchirurgie an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen. Der Facharzt für Gefäßchirurgie mit Zusatzqualifikationen als Endovaskulärer Chirurg sowie in der Phlebologie wechselte vom Evangelischen Klinikum Mülheim, wo er leitender Oberarzt war.

Dr. med. Thomas Riester ist seit April 2022 neuer Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie des SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbH. Riester ist Facharzt für Chirurgie mit dem Schwerpunkt Gefäßchirurgie und trägt die Zusatzbezeichnung Endovaskulärer Chirurg.

Dr. med. Rolf Schipp hat zum 1. Mai die Chefarztposition in der endogap Klinik für Gelenkersatz in Garmisch-Partenkirchen übernommen. Der erfahrene Spezialist für Gelenkersatz ist seit 2002 in der endogap Klinik tätig und war dort zuletzt als leitender Arzt.

PD Dr. med. Dr. med. habil. Thomas Schmandra, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin und zuvor Chefarzt am Rhön-Klinikum AG Campus Bad Neustadt, ist seit 1. Juni der neue Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Sana Klinikum Offenbach.

Dr. med. Christoph Georg Wölfl ist seit dem 01.06.2022 neuer Chefarzt für Orthopädie, Unfall-, Hand- und plastische Chirurgie sowie Sporttraumatologie am Marienhaus Klinikum Neuwied. Er war bereits zuvor im Marienhaus-Klinikum, Gruppe Hetzelstift in Neustadt/Weinstraße, Chefarzt für den Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Gelenk- und EndoProthetikZentrum.

Personalia im Juni 2022

PD Dr. med. Carsten Kamphues, MHBA, FEBS ist neuer Chefarzt der Abteilung für Chirurgie in der Park-Klinik Weißensee in Berlin. Der Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie war zuvor seit 2016 Oberarzt der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Dr. med. Wolfram Kluwe übernahm zu Anfang April die Leitung der Klinik für Kinderchirurgie und -urologie im Helios Klinikum Erfurt. Dr. Kluwe war zuletzt am Universitätsklinikum Freiburg in der Abteilung für Kinderchirurgie tätig und ist spezialisiert auf minimalinvasive Eingriffe und die Behandlung schwerer Fehlbildungen.

Peter Marek wechselte bereits im Februar 2022 an das St. Joseph-Krankenhaus in Prüm. Der ehemalige Oberarzt im Evangelischen Krankenhaus Köln-Kalk bekleidet dort die Position des Chefarztes der Allgemein- und Viszeralchirurgie.

PD Dr. med. Achim Neufang übernahm zum 01.04.2022 die Leitung der Sektion Gefäßchirurgie der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie an der Universitätsmedizin Mainz. Er wechselte vom Klinikum Kassel, wo er die Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie leitete.

Sebastian Pietrala übernahm zum 01.04.2022 die Leitung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der HELIOS Frankenwaldklinik Kronach. Der ehemalige Oberarzt der Rhön-Klinikum AG Campus Bad Neustadt ist Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie und zudem zertifizierter Fußchirurg.

Prof. Dr. med. Karl-Josef Prommersberger wird am St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt die neue Fachabteilung für elektive Handchirurgie leiten und aufbauen. Er wechselte vom Rhön-Klinikum in Bad Neustadt, wo er viele Jahre Chefarzt der Klinik für Handchirurgie war.

MU Dr. Petr Skala, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie in Rothenburg ob der Tauber, ist seit Mai 2022 auch Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie in Dinkelsbühl, nachdem Dr. Evelyn Weick-Meyer in den Ruhestand gegangen ist.

Dr. med. Lorand-Alin Stoica, ehemals leitender Oberarzt der Orthopädie/Unfallchirurgie der HELIOS Klinik Titisee-Neustadt und zwischenzeitlich Chefarzt der Chirurgie der OsteMed Kliniken und Pflege GmbH in Bremervörde, kehrte Anfang April an die Helios Klinik in Titisee-Neustadt zurück und übernahm die chefärztliche Leitung seiner ehemaligen Wirkungsstätte.